Einige polnische Schlösser sind nicht nur schön, sondern auch ziemlich mysteriös. Die Legenden, die sich um sie ranken, überraschen Touristen. Sie kommen jedoch nicht nur, um die Mauern zu sehen, sondern auch die Helden dieser Legenden, die, wie manche sagen, immer noch in Festungen leben.
Schloss Ogrodzieniec
Die Ruinen dieser Burg sind heute eine Touristenattraktion. Es wurde im 14. Jahrhundert erbaut und war ein königliches Geschenk an Marschall Předbuž. Lange Zeit ging der Palast von einer Familie zur anderen über, bis es sich herausstellte, dass Stanislav Varshitsky sein Besitzer war. Er galt nicht nur als gieriger Mensch, sondern auch als Tyrann. Gerüchten zufolge konnte er Menschen foltern. Zu seinen Lebzeiten war er in mehrere Strafverfahren verwickelt.
Trotz der Grausamkeit galt er als guter Besitzer des Schlosses. Er kümmerte sich sorgfältig um jede Ecke des Hauses. Deshalb heißt es, dass er sich nach seinem Tod von seinem Nachlass nicht verabschieden konnte. Man sagt, dass er bis heute in Form eines schwarzen Hundes an einer Kette im Schloss auftaucht.
Schloss Tzschocha
Dieses Schloss hat eine sehr reiche Geschichte, daher wird es das Geistermuseum genannt. Zunächst war es im Besitz des Bischofs, später im Besitz von Fürsten und wohlhabenden Familien. Im fünfzehnten Jahrhundert wurde das Gebäude von den Hussiten erobert, dann erschien die Legende von der Weißen Dame, die seit vielen Jahren vor den Besuchern der Burg erscheint.
Heute beherbergt das Schloss ein Hotel für Mythenliebhaber. Mitarbeiter haben ungewöhnliche „Attraktionen“ für Touristen vorbereitet: Beim Gang über die Brücke hört man das Stöhnen „der dort ertrunkenen Menschen“, und aus dem Brunnen hört man den Schrei der Frau von Joachim von Nostitz, die wegen Hochverrats darin hineingeworfen wurde.
Schloss Kórnik
Diese Burg wurde im 15. Jahrhundert erbaut, aber 200 Jahre später ging sie in den Besitz der Familie Dzyalynsk über. Man sagt, dass der Geist von Teofila Dzyalynska auch heute noch aus dem im Schloss hängenden Bild hervorgeht und durch seine Besitztümer geht.
Die Frau hat dieses Schloss sehr geliebt und viel Mühe in seine Veredelung gesteckt. Während der Arbeiten wurde jedoch das Haus der Magnaten Gurk abgerissen, in dem die Schätze aufbewahrt wurden. Der Legende nach wurde der Reichtum von einem bösen Geist bewacht, der die Frau in die andere Welt nicht gehen ließ.
Besonderes Brot und essbares Gold: Das teuerste Sandwich der Welt ist wieder im Angebot
„Mit Blick auf die Landebahn“: wie sehen die originellsten Flughafenhotels mit Wahnsinnsblick aus dem Fenster aussehen
Symbol der Lebensweisheit: Die Geschichte der drei japanischen Affen
"120 Jahre altes Geheimnis": Das mysteriöse Verschwinden von drei Leuchtturmwärtern verfolgt Historiker immer noch
Quelle: travelask.com
Das könnte Sie auch interessieren: