Als der Bergsteiger den Hund mit in die Berge nahm, hat er nicht damit gerechnet, dass es so weit kommen würde. North ist ein Alaskan Malamute, und in den Bergen fühlt er sich noch wohler als im Flachland: Er ist durch einen warmen Mantel, den er immer dabei hat, vor der Kälte geschützt, und es gibt so viele interessante Dinge um ihn herum! Doch diese Wanderung war anders als viele andere zuvor, und die Unterhaltung der beiden Freunde endete beinahe in einer Tragödie.

Sie waren bereits auf eine Höhe von 1.700 Metern aufgestiegen - hier begannen Schnee und Eis -, als plötzlich Norths Besitzer verletzt wurde. Die Bergsteiger konnte nicht weiter klettern, aber er konnte auch nicht mehr absteigen.

Dem Mann gelang es, Hilfe zu rufen, aber es dauerte lange, bis er sie bekam. Als die Nacht hereinbrach, brach ein Schneesturm los, und das 27-köpfige Rettungsteam konnten sich durch Schutt, Eis und umgestürzte Bäume keinen Weg nach oben bahnen.

Als die Sonne unterging, sank die Temperatur in den Bergen drastisch und Norths Besitzer begann zu frieren. Er konnte sich nicht bewegen, um sich warm zu halten, und es war ungewiss, wie viele Stunden er noch auf Rettungskräfte warten musste. Zum Glück war er nicht allein. Der treue Hund legte sich neben ihn. North hatte sich  geeinigt und auf dem Bauch seines Herrn zusammengerollt, erzeugte Wärme. Die Nähe seines Freundes war beruhigend und wärmend, und so lagen sie dort bis zum Morgengrauen: die verwundete Bergsteiger und der haarige Hund.

Ein verletzter Bergsteiger und sein Hund.Quelle:www.goodhouse.сom

Gegen Mitternacht machten sich die Retter auf den Weg zu der Bergsteiger, und am Morgen erhielt Norths Besitzer Hilfe. Der Mann wurde hinuntergelassen und der Malamute wich nicht von seiner Seite. Die Retter, die dieses rührende Bild aufnahmen, waren  sie sich bis in die Tiefen seiner Seele.

"Wir müssen alle lernen, nach diesem Beispiel aufeinander aufzupassen", sagte einer von ihnen.

Die Retter fanden den Bergsteiger und seinen treuen Freund.Quelle: www.goodhouse.сom

North blieb dreizehn Stunden lang bei seinem Gastgeber und verließ ihn auch nicht, als Hilfe kam. Erst als der Mann ins Krankenhaus gebracht wurde, durfte der Hund nach Hause.

Jetzt ist der brave Junge bei seiner Familie und wird ununterbrochen mit Leckerlis gefüttert und hinter den Ohren gekrault, weil er seinem Besitzer das Leben gerettet hat. Ist dieser Hund ein Held? Vielleicht. Aber er hat nur das getan, was er gewohnt war - für seinen Freund da zu sein. Ein Hund ist offenbar der beste Begleiter für Bergwanderungen. Das Leben dieses Mannes wurde von seinem treuen Labrador gerettet.

Quelle: www. goodhouse.сom

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