Die Feuerwehrleute aus Arizona ließen nicht locker, bis sie das sechs Wochen alte Tier aus dem Loch gezogen hatten.
Ein sechs Wochen altes Kätzchen hätte sterben können, nachdem es mehr als eine Woche in einer Abwassergrube verbracht hatte, aber es erholt sich jetzt nach einer wundersamen Rettung dank der Feuerwehr.
Nach Angaben der Arizona Society for the Prevention of Cruelty to Animals (AHS) verbrachten die Feuerwache 61 und ein Team von Tierärzten der AHS-Notfalldienste zwei Tage mit der Rettung des Kätzchens. Sie sagten, es habe mehr als eine Woche lang in einem Regenwasserkanal in Phoenix gelegen, und es sei erstaunlich, dass es dort nicht gestorben sei.
Als die Feuerwehrleute das Kätzchen entdeckten, versuchten sie, es mit verschiedenen Mitteln aus dem Abfluss zu befreien. Das flauschige Kätzchen wehrte sich jedoch hartnäckig gegen diese Versuche. Man warf ihm Stoffstreifen zu, in der Hoffnung, dass er versuchen würde, aus eigener Kraft herauszuklettern, aber das Tier war so schwach, dass es diese improvisierte "Rettungsleiter" nicht benutzen konnte.
Zwei Tage lang kämpften drei Teams darum, das sechs Monate alte Kätzchenbaby herauszuholen, aber schließlich fanden die Retter einen Weg, der funktionierte. Es gelang ihnen, das Kätzchen in eine "humane Falle" zu locken.
Als das rotbraune Wunder wieder auf dem Boden lag, brachte AHS ihn in die Tierklinik. Bei der Untersuchung stellten die Tierärzte fest, dass das Tier extrem abgemagert war, mit Flöhen übersät war und unter Magen-Darm-Problemen litt.
Experten gehen davon aus, dass er einige Wochen lang medizinisch betreut werden muss, um an Gewicht zuzulegen und gesund genug zu werden, um "adoptiert" zu werden.
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Die AHS-Website berichtet, dass einer der Feuerwehrleute vor Ort das Kätzchen sogar bei sich aufnehmen wird, sobald es sich vom Stress erholt hat.
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