Ein Hund ist der beste Freund des Menschen.Aber für eine Frau namens Shauna ist ihre Hündin Ruby viel mehr als nur eine Freundin geworden. Ruby ist eine Diensthündin, die ihre Besitzerin hilft, psychische Störungen, Krampfanfälle und Bewusstlosigkeit aufgrund einer Herzerkrankung zu überleben. Die heldenhafte Hündin hat kürzlich auf wundersame Weise der Frau das Leben gerettet.
Die Amerikanerin Shauna Darcy leidet seit Jahren an Depressionen, Angstzuständen und Agoraphobie - einer Angst vor der freien Natur -. Als sie sich einen Pitbull namens Ruby zulegte, war ursprünglich geplant, sie als Diensthündin einzusetzen, um ihr bei der Bewältigung ihrer Angstzustände und Panikattacken zu helfen. Doch später bewies Ruby sich in einer viel wichtigeren Rolle.
"Als Ruby als Diensthündin ausgebildet wurde, bemerkte sie Veränderungen in meiner Herzfrequenz und fing sofort an, sich komisch zu verhalten - sie gab mir eine Pfote, versuchte, meine Aufmerksamkeit zu bekommen oder kletterte auf mich", sagt sie.
Als Shauna die häufigen Veränderungen in ihrer Herzfrequenz bemerkte, auf die die Hündin reagierte, beschloss sie, einen Arzt aufzusuchen. Damals wurde bei ihr eine seltene Herzerkrankung diagnostiziert - eine vaskuläre Form des Ehlers-Danlos-Syndroms. Von diesem Tag an hatte Ruby noch mehr Verantwortung, die sie mit tadellosem Verantwortungsbewusstsein erfüllte.
Ruby hilft ihrer Besitzerin jeden Tag - sie überwacht ihre Herzfrequenz und ihren Blutdruck, hilft bei der Notfallmedikation und bei Panikattacken. Sie trägt Einkaufstüten, hebt heruntergefallene Gegenstände auf und holt Dinge, die Shauna nicht erreichen kann.
Ruby wird jetzt in der Drucktherapie ausgebildet. "Wenn ich das Bewusstsein verliere, legt sie sich auf mich, drückt mich so fest sie kann und leckt meine Hände und mein Gesicht, bis ich wieder zu mir komme", sagt die Frau.
Ruby hat ihrer Besitzerin letzte Woche das Leben gerettet. Plötzlich begann sie sich seltsam zu verhalten, als ob sie auf etwas aufmerksam geworden wäre. Obwohl es Shauna gut ging, fühlte sie sich nach einer Weile unwohl und rief einen Krankenwagen.
Es stellte sich heraus, dass die Frau Vorhofflimmern bekommen hatte - eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen. Als die Sanitäter eintrafen, war sie fast bewusstlos.
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Während Shauna im Krankenhaus lag, war Ruby an ihrer Seite - sie verließ ihre Besitzerin nicht eine Minute lang. Ruby durfte natürlich neben ihrer Besitzerin anwesend sein und in ihrem Bett schlafen. Die treue Hündin wusste, dass sie dee Frau immer helfen würde, egal was passierte.
Die Ärzte und Patienten verliebten sich in Ruby, erkannten sie und grüßten sie. Die Wunderhündin hat die Herzen aller Menschen um sie herum gewonnen, aber ihr Besitzer ist ihr am dankbarsten. Nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus kann sich Shauna ein Leben ohne Ruby nicht mehr vorstellen. "Ohne sie könnte ich nicht leben", sagt sie.
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