Eine Inneneinrichtung sollte das Auge erfreuen, ein Blickfang sein und dem guten Geschmack und Stil entsprechen. Jedes Detail zählt - selbst ein unscheinbares Möbelstück, das man nur ungern wegwirft, kann ein frisches Gestaltungskonzept zunichte machen. Wir arbeiten mit den Innenarchitekten zusammen, um herauszufinden, was eine Einrichtung überflüssig macht.
Möbel "mit einer Geschichte"
Wenn es um neue Innenräume geht, haben alte Dinge aus einer vergangenen Epoche dort nichts zu suchen. Normalerweise tut es uns leid, Dinge wegzuwerfen: alte Sofas, Schränke, Nachttische oder sogar eine Schrankwand. Aber man muss sich darüber im Klaren sein, dass all diese Dinge nicht in das neue Interieur passen, sondern ihm im Gegenteil ein altes und irrelevantes Gefühl verleihen werden. Außerdem haben alte Dinge oft einen spezifischen Geruch, so dass sie nicht nur das Design optisch altern lassen, sondern auch eine allgemeine Atmosphäre des Miefs in der Wohnung schaffen.
Natürlich gibt es Ausnahmen von den Regeln, vor allem, wenn es um Vintage-Einrichtungen geht, aber um eine wirklich stilvolle Einrichtung zu schaffen, kann man nicht wahllos alte Möbelstücke in der Wohnung anordnen - wahrscheinlich geht es nicht ohne die Hilfe eines erfahrenen Designers in dieser Angelegenheit.
Veraltetes Mobiliar
Trends in Mode und Design sind flüchtig, und wenn man nicht weiß, was neu ist, ist es schwer, Dinge wie veraltete Möbel und Einrichtungsgegenstände im Auge zu behalten. Wenn Sie sich also nicht sicher sind, was heute relevant ist, sollten Sie sich lieber an zeitlose Klassiker halten, denn damit liegen Sie garantiert richtig. Seien Sie vorsichtig mit hellen und extravaganten Dekorationsartikeln: In der Regel geht die Mode für sie sehr schnell, und nach einer Weile müssen die Dinge geändert werden, weil es schnell langweilig wird.
Eine große Anzahl von Dingen, die herumliegen und weder stilistisch noch zeitlich miteinander verwandt sind, ist nicht eklektisch, sondern eher eine Chaos, das die Einrichtung nicht nur irrelevant, sondern auch schlampig macht. Aus diesem Grund ist es besser, Innenräume mit wenigen Möbeln und Dekorationen zu wählen, anstatt die kleinen Räume vergeblich zu überladen.
Mehrstöckige Decken und zu viel Licht
Die Mode der Deckenschichten, die jedes Interieur überladen, ist überholt - heute sollte man auf lakonischere Varianten setzen, zum Beispiel mit hinterleuchteten Oberlichtern. Dies gilt auch für das Licht. Früher war eine große Anzahl von Lichtszenarien beliebt, heute sollten es nicht mehr als drei Spots in einem Raum sein, um ein richtiges Interieur zu schaffen (es ist wichtig, die richtigen Details zu akzentuieren).
Anspruchsvolle Textilien
Hier geht es um Schichtvorhänge, die früher sehr beliebt waren. Heutzutage werden sie durch einfache Stoffe oder leichten Tüll ersetzt. Der Grund dafür ist, dass schwere Vorhänge das Design schwer und kompliziert erscheinen lassen, während Fensterdekorationen für das Gesamtkonzept wichtig sind - sie sollten nicht das gesamte Aussehen belasten.
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