Heute kann man Mammuts nur noch als imposante Skelette oder ausgestopfte Tiere in Museen sehen. Archäologen haben sie Knochen für Knochen gesammelt, um zu zeigen und zu erzählen, wie diese ausgestorbenen Bewohner des Planeten aussahen.
"Wir werden die Ersten sein", ist der amerikanische Biogenetiker Ben Lamm von Colossal überzeugt. - "Unser Experiment könnte dazu beitragen, die globale Erwärmung zu bekämpfen und das Aussterben seltener Arten zu verhindern".
Lamm leitet ein amerikanisches Unternehmen, das 15 Millionen Dollar für ein ehrgeiziges Projekt zur Wiederbelebung der wolligen Giganten aufgebracht hat. Die Wissenschaftler werden mit Forschern der Harvard Medical School zusammenarbeiten.
"Das erste Mammut, das wir auferstehen lassen, wird die Größe eines Elefanten haben", erklärt Lamm". - "Ich denke, in einem halben Jahrhundert wird es so viele davon geben, dass wir in der Lage sein werden, die prähistorische Natur in der Arktis nachzubilden".
Um ihr Ziel zu erreichen, wollen die Wissenschaftler Gen-Editing-Techniken anwenden und Teile der Mammut-DNA, die aus den im Permafrostboden gefundenen Überresten dieser Tiere isoliert wurden, in die DNA des asiatischen Elefanten einfügen.
Das Wollhaarmammut und der Asiatische Elefant haben zu 99 % die gleiche DNA, so dass die Wissenschaftler zuversichtlich sind, dass sie Erfolg haben werden.
Sie beharren auch darauf, dass die Mammuts in freier Wildbahn dazu beitragen, sie vor der globalen Erwärmung zu schützen. Die Theorie besagt, dass Mammuts als eine Art Regenerator für den Permafrost fungierten: Sie gruben mit ihren Stoßzähnen den gefrorenen Boden nach Nahrung um, drückten das Eis aus dem Boden, wodurch die Lufttemperaturen sanken und sich neue Formationen gefrorener Feuchtigkeit bildeten.
Quelle: www. wi-fi.сom
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