Hunde sind unglaublich treue Lebewesen, und eine Tierheimhündin namens Zelda hat das einmal mehr bewiesen. Bei ihren neuen Besitzern angekommen, konnte die Hündin es nicht ertragen, von der Frau getrennt zu werden, die sie einst ins Leben zurückgebracht hatte...
Ein US-Bürger namens Seneca Krueger hat vor einem Jahr eine Hündin namens Zelda aus dem Tierheim adoptiert. Seit 12 Jahren hilft sie Tieren und nimmt sie in ihre Obhut, um ihnen zu helfen, sich von ihrem Leben auf der Straße oder nach einer missbräuchlichen Beziehung zu erholen.
Sie hat etwa 30 Hunde auf diese Weise gerettet, aber Zelda war etwas ganz Besonderes: "Sie war sehr emotional und ständig ängstlich, so dass die Tierärzte ihr Medikamente verabreichten. In den ersten Tagen bei mir zu Hause hat sie sich in den Ecken versteckt", sagt Seneca.
Langsam begann Seneca, das Vertrauen des Hundes zu gewinnen. Dank ihrer Bemühungen wedelte Zelda nach zwei Monaten endlich mit dem Schwanz, und nach vier Monaten begann sie zu bellen und zu spielen, obwohl sie immer noch Angst vor lauten Geräuschen hatte. Für Seneca waren all diese kleinen Siege für Zelda eine wahre Freude.
Die Frau hängte sich sehr an Zelda, aber als der Hund sich erholte, war es an der Zeit, dass sie einen neuen Besitzer fand. Sie wurden schnell gefunden, und Seneca nahm Zelda mit zu ihrer neuen Familie - obwohl es sie sehr schmerzte, ihr Haustier wegzugeben.
"Ich erinnere mich, dass ich während der Fahrt im Auto anhielt, um zu weinen. Zum ersten Mal in den 12 Jahren, in denen ich mit Hunden arbeite, hatte ich das Gefühl, mein Haustier wegzugeben", sagt die Frau.
Dennoch musste sich Seneca von Zelda verabschieden, denn sie wünschte dieser Schönheit eine schöne Zukunft. Die neuen Besitzer wohnten weit weg - die Betreuerin musste etwa 60 km fahren, um das Hündchen zurückzubringen. An diesem Tag verabschiedete sie sich von Zelda und fuhr nach Hause.
Zehn Tage später erhielt Seneca einen Anruf von ihren neuen Besitzern, die ihr mitteilten, dass Zelda verschwunden sei. Beunruhigt über die Nachricht, begab sich Seneca sofort in die Gegend, um nach Zelda zu suchen. Sie hat auch die Hilfe eines Tierrettungsteams in Anspruch genommen.
Sie suchten drei Monate lang ergebnislos nach der Hündin. Seneca hatte die Hoffnung aufgegeben und dachte, sie würde Zelda nie wiedersehen... Doch wenig später geschah das fast Unmögliche.
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Die Leute sahen die Anzeige für den Hund im Internet und schrieben Seneca, dass sie einen ähnlichen Hund in ihrer Nachbarschaft gesehen hatten - nicht weit von Senecas eigenem Haus entfernt. Dann wurde der Frau klar, dass Zelda die ganze Zeit nur versucht hatte, den Weg zurück nach Hause zu finden. Das ging ihr nicht in den Kopf.
Tierretter fingen Zelda in einer humanen Falle ein und riefen Seneca an, um das Hündchen abzuholen. Als die Frau sie sah, erkannte sie in dem ramponierten, schmächtigen und kleinen Hund nicht einmal sofort ihre Zelda. Aber sie war es! Seneca konnte ihre Emotionen und Tränen nicht unterdrücken, als sie ihr Haustier nach einer langen Trennung umarmte.
Seneca wusste, dass es Schicksal war - sie beantragte sofort, Zelda für immer bei sich zu behalten. "Ich hatte keine Ahnung, dass die ganze Zeit, in der ich nach Zelda suchte, sie auch nach mir suchte. Jetzt ist sie offiziell mein Hund. Ich hatte einfach keine andere Wahl!" - sagt die glückliche Besitzerin.
Zelda lebt jetzt mit ihrer Besitzerin und den beiden anderen Hunden von Seneca in trauter Zweisamkeit. Sie ist glücklich, gesund, wird geliebt und vor allem hat sie ein liebevolles Frauchen, das sie niemals in Gefahr bringen oder an jemand anderen abgeben würde!
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