Beim "United Airlines" Halbmarathon, der kürzlich in New York City stattfand, konnte ein blinder Mann zum ersten Mal überhaupt mit Hilfe von speziell ausgebildeten Hunden und ohne die Hilfe von Außenstehenden laufen.
Thomas Panek, 48, verlor im Alter von 20 Jahren sein Augenlicht. Selbstverständlich begann er das Laufen mit Bedenken, gewann aber nach und nach an Selbstvertrauen und hat inzwischen 20 Marathons hinter sich.
Thomas ist Präsident und Vorstandsvorsitzender einer Wohltätigkeitsorganisation in New York.
Nach Ansicht des Mannes ist es für einen Blinden gar nicht so schwer zu lernen, wie man läuft und Gleichgewicht hält und nicht von der richtigen Richtung abkommt, wenn ihm jemand hilft und ihn führt. Aber all dies schränkt die Freiheit ein, die man eigentlich spüren möchte. Dies ist bei Blindenhunden nicht der Fall.
Thomas wurde bei seinem Triumphmarathon von drei Hunden unterstützt: Wefley, Wesley und Gasne, die sich alle 3-5 Minuten abwechselten. Dies reichte Thomas aus, um mit jedem von ihnen eine Strecke von bis zu 1 Kilometer zurückzulegen.
Insgesamt sind Thomas' vierbeinige Helfer 2,5 Stunden mit ihm gelaufen und haben ihn ins Ziel gebracht.
Dies war ein großer Erfolg für ihn und ein Sieg für die gesamte spezialisierte Blindenhundeindustrie. Und während sie früher nur blinden Menschen halfen, sich in der Stadt fortzubewegen, sind ihre Möglichkeiten jetzt viel größer.
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