Als Sarah 20 Jahre alt wurde, wurde bei ihr Epilepsie diagnostiziert. Jeden Tag ist anders: Anfälle, das Leben ohne Pflege ist nicht mehr möglich. Ihre Rettung: die Hündin Havanna.
Sarah: "Ich bin nachts aufgewacht, ich hatte Schmerzen am ganzen Körper, ich war lange bewusstlos".
Nach drei Wochen im Krankenhaus ist klar, dass sie Epileptikerin ist. In Deutschland leiden 600.000 Menschen an dieser Krankheit.
Sarah: "Mir wurden starke Medikamente verschrieben, Stress und Autofahren wurden plötzlich tabu - dafür brauchte ich Ruhe, Schlaf und umfassende Betreuung. Ich lebte das Leben eines Rentners".
Sarah will unabhängig sein, nicht eingeschränkt. Zusammen mit dem Trainer bildet sie Havanna Chihuahua (10) für " Erste Hilfe " aus.
Denn dann wird sie angespannt und ohnmächtig. Es kann zu schweren Verletzungen führen. In solchen Fällen kann schnelle Hilfe sogar Leben retten.
Da Sarah nicht von selbst wieder zu Bewusstsein kommen wird, muss sie berührt werden. Der Hund wird es tun.
Sarah: "Sie leckt mein Gesicht und bellt, bis ich wieder bei Bewusstsein bin". Dann rufe ich mit meiner Notfalltaste den Pflegedienst an".
Eines Tages stürzte sie von der Rolltreppe, brach sich einige Rippen, verletzte ihr Rückenmark, und ihr Arm war ein Jahr lang gelähmt. Ihr Hund war immer für sie da.
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Quelle: Bild.de
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