Meine Frau und ich hatten Hunde, bevor wir uns kennenlernten und heirateten. Ihr Pitbull-Hund, der den Spitznamen Zack trug, hasste mich einfach. Als unsere Tochter geboren wurde, sagte ich zu meiner Frau: "Wenn er unser Baby auch nur kneift, werden wir den Hund los."
Wir brachten unsere Tochter in einem Autositz nach Hause und beide Hunde beschnupperten und beleckten sie schwanzwedelnd. Ich musste Zack von ihr wegziehen, weil er nicht aufhören wollte, sie zu lecken. Zack wurde sofort zum Beschützer unserer Tochter, und wenn sie auf der Decke auf dem Boden lag, legte er immer eine Pfote auf die Decke.
Zack liebte unsere Tochter sehr, und als sie etwas älter wurde, brachte er sie immer ins Bett und schlief dann auf dem Bett neben ihr. Er wusste genau, wann es Zeit war, die Treppe hinaufzugehen, und wartete am Fuß der Treppe auf sie, um sie dann ins Bett zu bringen.
Zack wurde von den wütenden Nachbarskindern vergiftet, und es war einer der schlimmsten Tage in unserem Leben. Meine Frau und ich schluchzten, als wir unsere Tochter dabei beobachteten, wie sie sich von ihm verabschiedete, während er auf dem Küchenboden lag.
Um 20 Uhr an diesem Abend ging meine Tochter die Treppe hinauf, um ins Bett zu gehen. In diesem Moment wurde uns allen dreien klar, was jetzt passieren würde. Nach fünf Jahren hatte sie keinen Zack mehr, der sie nach oben begleitete. Sie sah ihre Mutter und mich mit einem Ausdruck von Angst und Panik an.
In diesem Moment kam mein Hund Sam, der unsere Tochter sehr liebte, auf sie zu und schubste sie mit dem Kopf. Er legte seine Pfote auf die Treppe und sah sie an. Sie standen gemeinsam auf und gingen zum Bett meiner Tochter hinüber.
In den nächsten sechs Jahren, bis zu seinem Tod, wartete Sam jeden Abend auf der Treppe auf sie.
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