Diese Baby-Schildkröte ist ein Albino. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Schildkröte solche Nachkommen hat, liegt bei eins zu hunderttausend. Das seltene Ereignis fand im Tropicarium in Servion, Schweiz, statt.
Das Jungtier ist vor etwa einem Monat geschlüpft und hat nun seinen ersten öffentlichen Auftritt.
Thomas Morel vom Tropicarium sagte: "Wir waren sehr überrascht von der Farbe der Muschel. Das ist etwas, das neugeborene Babys bekommen, aber zwei Tage später sahen wir den Kopf des Babys und waren überzeugt, dass es ein Albino war. Das ist sehr überraschend und ziemlich ungewöhnlich für diese Art."
Das Muttertier gehört zu einer seltenen Art von Galapagos-Schildkröten. Das Tropicarium züchtet sie.
Thomas Morel, vom Tropicarium, sagte: "Wir haben drei Galapagos-Schildkröten: ein Männchen und zwei Weibchen, die bereits die Geschlechtsreife erreicht haben. Sie sind jeweils etwa 33 Jahre alt.
Das Weibchen legte im Februar fünf Eier. Sie wurden in einen Inkubator gelegt. Zweieinhalb Monate später schlüpften zwei Jungtiere, darunter dieser Albino.
Das Geschlecht der Schildkröten muss noch bestimmt werden. Sie haben auch keine Namen. Ihre Mutter wiegt hundert Kilo und ihr Vater 180.
Dies ist das zweite Mal, dass die Schildkrötenbabys im Tropicarium geboren wurden. Das letzte Mal wurde eine im letzten Jahr geschlüpft.
Die Galapagos-Schildkröte ist auf den Galapagos-Inseln endemisch. Sie gehören zu den größten heute lebenden Landschildkröten.
Sie werden bis zu einem Meter 80 Zentimeter lang und können bis zu 400 Kilogramm schwer werden. Die Reptilien werden in freier Wildbahn weit über hundert Jahre alt, können aber in Gefangenschaft bis zu 180 Jahre alt werden.
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Im XVI. Jahrhundert gab es mehr als 250 Tausend Galapagos-Schildkröten. In den 1970er Jahren waren es nur 3.000. Seit einem Jahrhundert züchten Fachleute diese Reptilien, um sie vor dem Aussterben zu bewahren. Inzwischen ist die Zahl der Galapagos-Schildkröten auf 19.000 gestiegen. Die Art ist jedoch nach wie vor als gefährdet eingestuft.
Quelle: ndtv.com
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