Die Sorge um den Gesundheitszustand der 96-jährigen Königin Elizabeth II. hat die britische Öffentlichkeit ergriffen. Die Monarchin sagte eine traditionelle Dinnerparty in ihrem schottischen Haus Balmoral ab und ersetzte sie durch eine "kleine private Veranstaltung". Das berichtet der Mirror.
Die Königin kam Ende Juli in Balmoral an und hatte einen traditionellen großen Empfang geplant. Doch die Veranstaltung wurde gestern abgesagt und durch eine kleine private Feier für ihre eigenen Leute ersetzt.
Da die Königin in letzter Zeit häufig ihre Teilnahme an Veranstaltungen abgesagt hat und sich nur selten in der Öffentlichkeit zeigt, waren die Briten sehr besorgt.
Der Buckingham-Palast hat bereits dazu aufgerufen, sich keine Sorgen zu machen.
"Der traditionelle Empfang in Balmoral ist ein fester Bestandteil des Terminkalenders der Königin, und Ihre Majestät freut sich, wenn sie Einheimische, die sie besuchen, begrüßen kann. Da ist es bitter enttäuschend, dass die Gala nicht in ihrer traditionellen Form stattfinden wird", hieß es aus der schottischen Öffentlichkeit.
Der Buckingham Palast spielte jedoch die Sorgen um ihre Gesundheit herunter und erklärte stattdessen, dass die private Veranstaltung "im Einklang mit der Anpassung des Zeitplans Ihrer Majestät für ihr Wohlbefinden" stehe.
Normalerweise hält sich die Monarchin bis Anfang Oktober in Balmoral auf, wobei der Empfang offiziell den Beginn ihres Aufenthalts in Schottland markiert. Sie inspiziert auch die Truppen. Letztere wird weiterhin stattfinden, allerdings ohne Reporter, was eine weitere Enttäuschung war - normalerweise eine sehr feierliche und farbenfrohe Veranstaltung.
Die Königin plant, ihren Urlaub in Schottland zu unterbrechen, um nach England zu reisen und ihren 15. Premierminister zur Regierungsbildung einzuladen. Seit Boris Johnson zurückgetreten ist.
Es stellte sich heraus, dass die Lieblingsresidenz der Königin in diesem Jahr einer umfassenden Renovierung unterzogen worden war. Dazu gehörten ein Rollstuhllift, neue Tore, eine moderne Gegensprechanlage und neue Überwachungskameras.
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Quelle: focus.сom
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