Der größte Planet in unserem Sonnensystem weist erstaunliche Eigenschaften auf, die kein anderer Planet hat. Kürzlich verwendete beispielsweise ein Team von Wissenschaftlern die Juno-Raumsonde der NASA, um atemberaubende 3D-Renderings zu erstellen, um zu simulieren, wie Jupiters tobende Stürme aus dem Weltraum aussehen würden.

Die „kosmischen Glasur“-Wolken des legendären Gasriesen sind in ihrer ganzen Pracht in neuen 3D-Bildern zu sehen, die von einem Team von Amateurwissenschaftlern unter Verwendung von Juno-Daten erstellt wurden. Doch so schön sie auch erscheinen mögen, kaum jemand will in diesen heftigen Sturm geraten. Die Animation verwendet Informationen von Junos Kamera – JunoCam.

Jetzt haben wir die Möglichkeit, Jupiter auf eine Weise zu sehen, die für bodengestützte Beobachtungen mit Teleskopen praktisch unzugänglich ist. Alles dank Juno. In nur wenigen Minuten können wir die Eigenschaften von Wolken aus verschiedenen Perspektiven untersuchen.

Jupiters tobende Stürme. Quelle: focus.com

„Und es geht nicht nur um das schöne Bild. Unsere digitale Modellierung kann dabei helfen, das nicht weniger wichtige Wissen über die chemische Zusammensetzung von Wolken zu vertiefen“, betonen die Experten.

„Wie unsere theoretischen Modelle zeigen, bestehen die Wolken des Gasriesen aus verschiedenen chemischen Verbindungen, darunter Ammoniak, Ammoniumhydrogensulfid und Wassereis“, erzählten die Wissenschaftler.

Quelle: focus.com

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