Im Vorfeld von Halloween hat die Europäische Weltraumorganisation (ESA) eine unheimliche 5-minütige Aufnahme veröffentlicht, die zeigt, wie sich das Magnetfeld der Erde anhört, schreibt Science Alert.

Das Magnetfeld der Erde macht unheimliche Geräusche. Quelle:Andrzej Wojcicki/Getty Images

Die Tonaufnahme, die uns einen Schauer über den Rücken jagt, ist Wissenschaftlern der Technischen Universität von Dänemark zu verdanken. Die Forscher nutzten magnetische Signale, die von der ESA-Satellitenmission Swarm gemessen wurden, die der Untersuchung des Magnetfelds gewidmet ist. Daraufhin wandelten die Wissenschaftler die Signale in Audiosignale um und veröffentlichten am Vorabend des Allerheiligenfestes ein unheimliches Video.

Der daraus resultierende 5-Minuten-Clip gleicht eher einer Art Horrorfilm-Soundtrack - gruseliges Quietschen, Knistern und einige der Geräusche können sogar mit dem Atmen eines Fremden am Telefon verglichen werden. Nutzer, die sich die Aufnahme bereits im Internet angehört haben, berichten, dass sie beim Anhören eine Art "Betäubung" verspürten und einige sogar ein "bizarres Kribbeln in der Wirbelsäule".

Eine Aufnahme eines interessanten Soundsystems. Quelle: Screenshot YouTube

Man beachte, dass die Aufnahme seit ihrer Enthüllung dreimal täglich auf einem Platz in Kopenhagen, Dänemark, ausgestrahlt wird. Laut Klaus Nielsen, einem Wissenschaftler der Technischen Universität Dänemark, ist es ihm und seinen Kollegen gelungen, ein interessantes Soundsystem zu finden, das aus drei Dutzend Lautsprechern besteht, die auf dem Nielsenplatz in den Boden eingelassen sind. Daraufhin beschlossen er und seine Kollegen, die Aufnahme nicht nur abzuspielen, sondern sie auch mit Videomaterial zu unterlegen - das Material zeigt einen geomagnetischen Sturm, der durch eine Sonneneruption am 3. November 2011 ausgelöst wurde.

Beachten Sie, dass der innere Magnetismus der Erde (Magnetosphäre) ein kometenförmiges Feld um die Erdoberfläche erzeugt. Sie schützt vor gefährlichen solaren und kosmischen Strahlen und Teilchen und bewahrt die Atmosphäre vor Erosion durch den Sonnenwind.

Quelle: focus.сom

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