Bewohner der amerikanischen Stadt St. Louis hörten ein leises Quietschen, das aus einem kleinen Brunnen neben einem Abwasserkanal kam. Als sie sich dem Brunnen näherten, sahen sie ein kleines Kätzchen, das verzweifelt herumkroch und nicht mehr herauskam. Sie setzten sich sofort mit der örtlichen Rettungsstation in Verbindung, in der Hoffnung, dass dem Kätzchen geholfen werden würde.

Kätzchen krabbelt auf dem Boden eines Brunnens. Quelle: petpop.сom

Ein Freiwilliger des Tierheims machte sich sofort auf den Weg, um das Kätzchen zu retten. Als sie ankam, war es draußen bereits dunkel - sie musste also schnell handeln. Sie hatte einen langen Gürtel dabei, aber es gab keinen Käfig, in den sie das Kätzchen hätte locken können. Dann hatte sie die Idee, eine Packung Hundefutter für diesen Zweck zu verwenden.

Kätzchen im Brunnen. Quelle: petpop.сom

Sie leerte das Päckchen und füllte etwas Nassfutter hinein, befestigte es an ihrem Gürtel und ließ es auf den Grund des Brunnens sinken. Sie hoffte, dass das Kätzchen vom Geruch des Futters angelockt werden würde und schnell in das Futterpaket klettern würde, was glücklicherweise auch geschah. Als das Kätzchen in den Rucksack kletterte, hob der Freiwillige vorsichtig und behutsam den Gurt an.

Endlich war das Kätzchen frei und in Sicherheit. Der Freiwillige untersuchte sie sofort - zum Glück gab es keine Verletzungen, das Kätzchen war nur ganz nass. Der Freiwillige stellte fest, dass sie etwa 7 Wochen alt war. Sie vertraute dem Retter schnell und fauchte überhaupt nicht - obwohl sie Angst hatte.

Kätzchen im Tierheim. Quelle: petpop.сom

Dann nahm die Freiwillige das Kätzchen mit zu sich nach Hause, wo sie ihm ihren Hund vorstellte. Tardy erhielt den Namen des Kätzchens. Später wurde sie in die Obhut eines anderen Vormunds gegeben, wo sie sich nun erholt und heranwächst. Wenn sie alt genug ist, wird Tardy einen festen Besitzer finden.

Quelle: petpop.сom

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