Der Eisbär ist der bekannteste und größte Vertreter seiner Art. Er ist in der Lage, lange Strecken an Land zurückzulegen und erreicht dabei Geschwindigkeiten von bis zu 40 Kilometern pro Stunde. Er ist drei Meter hoch und seine beeindruckende Geschwindigkeit macht Beutetieren und Menschen gleichermaßen Angst.

Doch im Internet ist ein Video aufgetaucht, das nur positive Gefühle hervorruft. Das Filmmaterial wurde während einer Expedition im Sommer aufgenommen, schreibt National Geographic.

Ein Bär schläft in einem Blumenbeet. Quelle: Screenshot YouTube

Im Bild ist ein Eisbär zu sehen, der gerade auf dem Boden döst. Obwohl die Drohne direkt über dem Tier schwebte, bewegte sich das große Männchen nicht einmal. Sein Name ist Scar. So nannte der Fotograf Martin Gregus Jr. das Tier.

In den Sommern 2021 und 2022 verbrachte er dreiunddreißig Tage nördlich von Churchill, Manitoba, Kanada. Sein Ziel war es, Eisbären aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel zu zeigen. Besonders interessant war ihr Leben während des Sommers.

Während seiner Expedition beschloss Martin Gregus jr., den Bären, denen er begegnete, Namen zu geben. Darüber hinaus versuchte er, ihren Charakter und ihre Gewohnheiten zu studieren. So nannte der Fotograf den kleinen Welpen Herkules, der eine seiner Pfoten verloren hatte, aber dennoch zwei Sommer überlebte.

Es gab auch das Weibchen Wanda, das von den anderen Bären gefürchtet wurde. So verbrachte sie ihre Tage allein mit einer Art "Yoga".

Der Fotograf registrierte auch ein recht ungewöhnliches Verhalten. Es gelang ihm zu sehen, wie die Bären die Küken der Stockenten erbeuteten. Dies wird ihnen in dieser Region helfen, sich an den Klimawandel anzupassen. Anderswo sind die Bären jedoch vom Verhungern bedroht.

"All diese Fotos zeigen fette, gesunde und verspielte Bären", sagt Gregus.

Das bedeutet, dass Eisbären auch im Sommer ein Eigenleben haben. Und sie bleiben nicht immer furchteinflößende Raubtiere.

Laut einer Studie aus dem Jahr 2020 könnte die Eisbärenart völlig aussterben, wenn die Menschheit nicht mehr tut, um die Umweltauswirkungen des Klimawandels zu verringern.

Quelle: focus.сom

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