Auf dem Platz der Internationalen Brigade in Prag wurde temporär eine Statue des russischen Präsidenten Wladimir Putin errichtet, der einen Gashahn aufdreht. Der Kremlchef wird als Kobold dargestellt, wie die tschechische Ausgabe Ceske Noviny schreibt.
Es wird berichtet, dass das Denkmal für den Kobold-Putin 30 Tage lang auf dem Platz stehen wird. Danach wird es versteigert. Der Erlös aus der Auktion wird zum Kauf von Waffen für die Ukraine verwendet. Zuvor stand an derselben Stelle ein Denkmal für den sowjetischen Marschall der UdSSR Ivan Konev, das abgerissen und ins Museum geschickt wurde.
Die Veröffentlichung schreibt, dass der Autor der Skulptur ein Schmied und Bildhauer Dusan Dostal ist. Nach seinem Plan soll das Denkmal auf den Schuldigen des Anstiegs der Energiepreise in Europa hinweisen. Goblin-Putin hat seine rechte Hand erhoben, was, wie der Autor versichert, auf seine Verbindung mit Adolf Hitlers Nationalsozialismus hinweist. Der Bildhauer arbeitete 14 Tage lang 20 Stunden am Tag an der Statue.
De Installation des Denkmals und die Versteigerung wurden vom lokalen Geschäftsmann Dalibor Dedek organisiert, der zuvor Geld für die Ukraine gesammelt hatte.
„Die Statue sollte ein Signal an die Tschechische Republik senden, dass das Problem des Krieges in der Ukraine immer noch besteht und angegangen werden muss. Das zweite Signal ist an die Ukrainer, dass wir bei ihnen sind“, sagte Dedek heute. Er glaubt, dass Putins Statue für sechsstellige Beträge versteigert werden könnte.
Quelle: focus.com
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