Laut einer Studie der Credit Suisse stieg die Zahl der Dollarmillionäre in Deutschland von Januar bis Juni 2020 von 2,1 Millionen um 58.000.

Nach Angaben der Schweizer Bank Credit Suisse gibt es in Deutschland während der Coronavirus-Pandemie mehr Millionäre.

Von Januar bis Juni dieses Jahres stieg die Zahl der Einwohner des Landes mit einem Vermögen von mehr als einer Million US-Dollar laut dem am Donnerstag, dem 22. Oktober, veröffentlichten Bericht der Bank um 58.000.

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Anfang 2020 lebten nach diesen Daten 2,1 Millionen Bürger mit Millionen von Vermögenswerten in Deutschland.

Im ersten Halbjahr stieg auch der Durchschnittsindikator für das persönliche Vermögen der Deutschen. Im Durchschnitt hat sich das Vermögen jedes in Deutschland ansässigen Erwachsenen in dieser Zeit um 1,8 Prozent erhöht.

Laut Experten der Bank wird sich diese Zahl für das ganze Jahr 2020 um 3,9 Prozent erhöhen. Als Grund nennen die Autoren des Berichts die begrenzten Möglichkeiten, während der Pandemie Geld auszugeben.

Deutschland hat im Allgemeinen eine besonders hohe Anzahl wohlhabender Bürger. Ungefähr 40 Prozent der Einwohner des Landes verfügen über ein Kapital von mehr als 100.000 US-Dollar. Diese Zahl ist viermal so hoch wie der Weltdurchschnitt.

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