Der Berg Merapi in Indonesien ist auf spektakuläre Weise ausgebrochen, hat eine riesige Aschewolke in den Himmel geschleudert und jeglichen Bergbau und Tourismus eingestellt. Der dramatische Ausbruch schickte Lawinen aus Lava und kochenden Gaswolken sieben Kilometer die Hänge des Berges hinunter, was zu den dringenden Abschaltbefehlen führte.
Der Ausbruch schickte heiße Wolken 100 Meter in die Luft und die ausgestoßene Asche blockierte die Sonne und bedeckte Dörfer mit Trümmern. Merapi ist Indonesiens aktivster Vulkan und liegt auf der dicht besiedelten Insel Java. Mit mehr als 151,6 Millionen Einwohnern gilt Java als die bevölkerungsreichste Insel der Welt. Den Menschen, die an den Hängen von Merapi leben, wurde gesagt, sie sollten 7 Kilometer vom Krater entfernt bleiben und sich der enormen Gefahren bewusst sein, die von Lavaströmen ausgehen.
Etwa eine Viertelmillion Menschen leben im Umkreis von 10 Kilometern um den 2.968 Meter hohen Berg. Merapi ist der aktivste der 120 lebenden Vulkane Indonesiens und brach in letzter Zeit wiederholt mit Lava und gefährlichen Gaswolken aus. Der letzte große Ausbruch im Jahr 2010 tötete 347 Menschen und machte 20.000 Dorfbewohner obdachlos. Der jüngste Ausbruch gilt als der größte Lavastrom von Merapi seit der Erhöhung der Alarmstufe für den Gipfel im November 2020.
Quelle: dailymail.co.uk
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