Die obdachlose Katze Oreo hat sich in einem Gesundheitszentrum in Cleveland, Ohio, im US-Bundesstaat Ohio niedergelassen. Das Zentrum betreut Bewohner eines Pflegeheims. Die Katze hat dort nicht nur ein gemütliches Zuhause gefunden, sondern erhält auch psychologische Hilfe.
"Sie ist hier wie ein Mitglied der Familie. Sie hilft den Bewohnern und dem Personal, und wir lieben sie einfach", sagt Verwalterin Carmen Delgado.
Die meisten älteren Menschen hatten früher Haustiere, so dass Oreos Anwesenheit schöne Erinnerungen weckt. "Ältere Menschen kommen, um die Katze zu sehen und zu streicheln. Es ist, als kämen sie nach Hause", teilte Carmen ihre Beobachtungen mit.
Die Mitarbeiter des Zentrums machen oft Fotos von der Katze: Oreo an der Rezeption, Oreo auf der Bank, Oreo im Kinderwagen.
Laut dem Psychotherapeuten Jay P. Garnet helfen Haustiere dabei, Stress abzubauen, den Blutdruck zu senken und die soziale Interaktion und körperliche Aktivität älterer Menschen zu fördern.
"Hunde und Katzen leben in der Gegenwart", erklärt der Therapeut. - Ältere Menschen machen sich oft Sorgen um das Morgen. Bei Tieren ist das nicht der Fall. Sie verkörpern einen Sinn für das 'Hier und Jetzt', und das überträgt sich in der Regel auf den Menschen."
Quelle: ndtv.com
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