Das verwaiste Delfinbaby mit dem Namen Ranger wurde im Juni 2021 entdeckt. Es litt an einer Atemwegsinfektion und war dehydriert. Der junge Große Tümmler, der in der Nähe seiner toten Mutter gerettet wurde, galt als zu jung, um in freier Wildbahn nach Nahrung zu suchen und zu überleben. Der Nationaler Meeresfischereidienst wählte das Delfin-Forschungszentrum als ständiges Zuhause für Ranger aus.
Delfine sind sehr sozial; sie leben in einer Familie und sind von dieser Familie abhängig, sogar um zu lernen, wie man Fische fängt", sagte Linda Erb. Ohne eine Mutter, ohne eine Familie wäre dieser kleine Kerl verhungert - er hätte nicht gewusst, wie man ein wilder Delfin ist.
Erb sagte, dass das Hauptziel ihres Teams darin bestand, dafür zu sorgen, dass Ranger, der jetzt etwa drei Jahre alt ist, nach seiner Entlassung aus der notwendigen fünfwöchigen Quarantäne in einem medizinischen Becken in einer natürlichen Lagune des Zentrums lernt, mit anderen Delfinen zusammenzuleben.
„Der Ranger, der in unserem medizinischen Becken lebte, ist ein anderer Delfin als der Ranger, der heute hier draußen lebt“, sagte Erb. „Er hat sich vollständig an die Familie angepasst und hat Ersatzmütter, die sich um ihn kümmern. Er hat Kumpel, mit denen er spielt.”
Quelle: dailymail.co.uk
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