In Rumänien war die Hündin ein Streuner, aber als sie ein paar Monate alt war, passierte ihr ein Unglück. Dem Tier gelang es nicht, einen Zusammenstoß mit einem Zug zu vermeiden. Obwohl der Hund den Aufprall überlebte, wurden die Knochen, der vordere Teil seiner Schnauze, zertrümmert. Die angefahrene Mestizin wurde auf den Gleisen liegen gelassen und wäre ohne sofortige Hilfe gestorben. Glücklicherweise wurde sie rechtzeitig von besorgten Menschen gefunden und in die mobile Mission der Tierärztekammer gebracht.
Die Wohltätigkeitsorganisation gab der Hündin eine zweite Chance und taufte sie auf den Namen Moaсa, was auf Rumänisch "kleines Gesicht" bedeutet. Die Mediziner kämpften fünf Stunden lang um ihr Leben, aber dem Welpen mussten die beschädigten Knochen und die Nase entfernt werden. Die freiwilligen Helfer konnten sie nicht auf die Straße zurückbringen, da sie befürchteten, dass ein Tier mit so schweren Verletzungen die Kälte nicht überleben würde. Außerdem war es unwahrscheinlich, dass der Hund aufgrund seines veränderten Aussehens eine Chance hatte, einen Besitzer zu finden.
Moaсas Fotos und ihre Geschichte wurden auf die Website der Gruppe gestellt, in der Hoffnung, dass der Welpe eine freundliche Seele finden würde, die bereit wäre, ihn herzlich aufzunehmen. Und so geschah es. Joel, ein 21-jähriger Junge aus den Niederlanden, stöberte auf der Suche nach einem zukünftigen Haustier auf der Website und stieß dabei auf das Foto eines Mischlingswelpen. Joels erste Reaktion war Überraschung und Gelächter; er hielt Moaсa zunächst für einen fremden Mops.
Später, als der Junge von ihrem Missgeschick las, spürte er einen Kloß im Hals und hatte Mitleid mit dem Tier. Wareman setzte sich sofort mit der Standortverwaltung in Verbindung und teilte ihr mit, dass er die Hündin zu sich nehmen wolle. Zweieinhalb Wochen später, nachdem der Papierkram erledigt war, traf Joel Moaсa in seiner Heimatstadt. Sie verbrachten die Neujahrsferien zusammen. Der junge Mann erzählte, dass dies der erste Hund war, den er gerettet hatte, aber dabei wollte er es nicht belassen.
Joel hat eine Spendenaktion für den Verein organisiert, der seine Hündin gerettet hat, und die Website Moacalife.com ins Leben gerufen. Er ist entschlossen, einen Teil des Geldes für die Rettung anderer Tiere zu spenden und den Betrag aufzubringen, der für die Wiederherstellung von Moaсas Maulkorb benötigt wird. Er sagt, die Hündin fühle sich völlig gesund und habe keine Schmerzen wegen ihrer fehlenden Nase.
Wenn sie isst oder trinkt, macht sie normalerweise eine schreckliche Sauerei und kann keine kleinen Gegenstände halten. Ansonsten ist sie ein energiegeladener und lebensfroher junger Hund. Wenn Sie sie erst einmal besser kennen gelernt haben, wird ihr Aussehen keine Rolle mehr spielen.
Quelle: lemurov.сom
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