In kleinen Schritten bewegt sich die Menschheit darauf zu lernen, mit der Natur koexistieren zu können.  Sowohl große als auch kleine Projekte, wie z.B. das Plastikflaschendorf in Bocas del Toro, Panama, helfen dabei.

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Ihr Gründer, Robert Bizo, ist ein kanadischer Unternehmer, der von Kanada nach Panama gezogen ist. Zuerst begann Robert hier mit dem Recycling von Müll, aber dann erkannte er, dass Kunststoff auf praktische Art und Weise verwendet werden kann.

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Es stimmt, dass die Plastik nur am Eingang mit bloßem Auge sichtbar ist, denn die Häuser sehen genauso aus wie sonst auch.

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Hier hat Robert allein in anderthalb Jahren mehr als eine Million Plastikflaschen gesammelt.

Als Robert nach Panama zog, übernahm er die Führung im Recycling. Robert konnte die Menge an Plastik, die er hier sah, nicht verkraften, also beschloss er, es ins Geschäft zu bringen.

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Laut Robert haben diese Häuser viele Vorteile

Sie sind erdbebensicher und innen viel kühler als gewöhnliche Häuser.

Diese Häuser reduzieren die Zahl der Plastikflaschen, die sonst im Mülleimer landen würden.

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Robert berechnete, dass ein Haus von 100 Quadratmetern etwa 14 Tausend Flaschen aufnehmen würde.

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Laut Robert tragen solche Häuser dazu bei, die Menge des vom Menschen produzierten Mülls zu reduzieren. Denn statt auf der Müllkippe werden diese Flaschen zu Mauern des Hauses!

Neben Flaschenhäusern verfügt das Dorf über ein eigenes Plastikschloss.

Es dauerte 2 Jahre und 40 Tausend Flaschen, um ein vierstöckiges Gebäude zu bauen.

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Und das Schloss dient nicht nur der Schönheit, man kann sogar darin wohnen.

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Es gibt zwei Gästezimmer für jeweils 4 Personen und eine Suite, die 12 Personen aufnehmen kann. Das Schloss verfügt auch über ein Wohnzimmer und ein Gefängnis mit Zellen, in denen man auch übernachten kann.

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Robert hofft, dass er durch sein Beispiel Menschen inspirieren kann, dem Planeten zu helfen.

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Die Grundidee von Roberts Dorf ist es, die Menschen zu lehren, zu sehen, wie viel Plastikmüll uns umgibt, und andere zu ermutigen, sich um die Natur zu kümmern.

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