Für eine Frau, die einen Schlaganfall hatte, wurden die Haustiere zur einzigen Hoffnung auf Rettung.
Zwei Labradore retteten einem Nachbarn das Leben
Anfang Februar brach die 62-jährige Maureen Hatcher aus Florida plötzlich in der Dusche heruntergefallen. Sie sagte, sie könne sich nicht mehr bewegen und merkte, dass etwas Ernstes passiert war. Maureen rief ihre Labradore - Bella und Sadie - und sagte ihnen: "Ich brauche Hilfe."
Die Hunde reagierten sofort und sprangen bellend auf die Straße. Maureen sagt, dass sie immer eine Kette an der Haustür anbringt, aber aus irgendeinem Grund hat sie es an diesem Tag nicht getan und es hat ihr das Leben gerettet. Außerdem hatten die Hunde durch einen Zufall herausgefunden, wie man den Griff an der Tür drehen kann, damit sie sich öffnet.
Der Einsatz zur Rettung der Frau wurde von den Überwachungskameras an der Eingangstür aufgezeichnet. Das Filmmaterial zeigt, wie die Labradore bellend aus dem Haus rennen und sich auf den Weg zu Maureens Nachbarin Alexandra Naspolini machen.
"Ich saß beim Kaffeetrinken auf dem Boden, als ich plötzlich einen von Maureens Hunden auf meinem Rasen sah", erzählt Alexandra. - Dann hörte ich lautes Bellen von der Seite des Nachbarhauses."
Alexandra beschloss, hinzugehen und nachzusehen, ob alles in Ordnung war. Zusammen mit den Hunden ging sie zur Haustür, öffnete sie und fragte, ob jemand zu Hause sei. Alexandra spürte, dass etwas nicht stimmte, und beschloss, hineinzugehen. "Ich fragte die Hunde immer wieder: 'Wo ist Ihre Mutter?'" - sagt sie.
Die Labradore zerrten sie förmlich zu Maureen, die regungslos auf dem Bett lag. Zu diesem Zeitpunkt konnte die Frau kaum noch sprechen. Ein Nachbar konnte an ihrem Aussehen erkennen, dass Maureen einen Schlaganfall hatte und rief sofort einen Krankenwagen.
Die Frau wurde in ein medizinisches Zentrum gebracht, wo sie fünf Stunden, nachdem sie in der Dusche gestürzt war, operiert wurde. Laut dem Neurochirurgen Nima Amim Adjebrahim spielt die Zeit beim Schlaganfall eine sehr wichtige Rolle. "Die Unterbrechung der Blutzirkulation im Gehirn führt zum Zelltod und die Folgen dieses Prozesses können irreversibel sein. Einer der wichtigsten Faktoren, von dem die Genesung eines Patienten abhängt, ist die rechtzeitige Wiederherstellung der zerebralen Durchblutung."
Drei Tage nach der Operation konnte Maureen nach Hause gehen. Glücklicherweise war ihr Gehirn dank der hervorragenden Pflege, die sie erhielt, nahezu intakt. Sie ist in der Lage, weiterhin ein erfülltes Leben zu führen, ohne dass es zu Beeinträchtigungen kommt.
Maureen ist den Ärzten und dem gesamten medizinischen Personal sehr dankbar. Vor allem aber ist sie ihren "Schutzengeln" Bella und Sadie dankbar, die ihr das Leben retteten, indem sie Hilfe brachten.
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Quelle: goodhouse.com
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