Letztes Jahr fand in den Vereinigten Staaten ein ungewöhnlicher Wettbewerb mit dem Titel "Most Talented Beard" statt. Männer mit üppiger Gesichtsbehaarung und interessanten Fähigkeiten wurden zur Teilnahme eingeladen. Die Organisatoren der Show versprachen dem Gewinner einen Preis von 20.000 Dollar, berichtet die New York Post.
Der Titel des "talentiertesten Barts" ging schließlich an den 31-jährigen Jonathan Brannon. Der Einwohner von Mississippi erfuhr zufällig von dem Wettbewerb. Er durchstöberte seinen Facebook-Newsticker und stieß auf einen Beitrag, der ihn über die Bedingungen informierte - nur einen Tag bevor die Videobeiträge fällig waren! Als er die Höhe des Gewinns sah, wusste Jonathan, dass er unbedingt mitmachen musste.
Wie es der Zufall wollte, hatte sich der Mann erst kürzlich einen Bart wachsen lassen. Und seine Familie brauchte das Geld wirklich - das Paar träumte schon lange von einem zweiten Kind, aber sie hatten nicht genug Geld, um die Adoption eines Jungen abzuschließen. Der Hauptpreis hätte gerade gereicht, um ihre Familie um eine Person zu erweitern.
Noch einmal zu gebären, hat sich Alyssa - Jonathans Ehefrau - nicht getraut.Bei der Geburt ihrer Tochter Eden wäre sie fast gestorben und brauchte dann lange Zeit, um wieder gesund zu werden Eine Adoption hätte ihren Traum von einem zweiten Kind erfüllt und dem Mädchen einen lang ersehnten kleinen Bruder beschert, aber es war zu teuer.
Nach Angaben von American Adoptions betragen die durchschnittlichen Kosten für eine Adoptivfamilie, die ein Kind adoptieren möchte, bis zu 43.000 Dollar.
In dem Wettbewerbsvideo spielt er Klavier, sammelt Zauberwürfel, zeigt Tricks und macht andere unterhaltsame Dinge.
Jonathans Bemühungen waren nicht umsonst. Die Jury erkannte ihn als den talentiertesten bärtigen Mann in Amerika an und zahlte ihm die versprochenen 20 Tausend Dollar. Jetzt kann die Familie beruhigt sein - dieser Betrag reicht aus, um alle Formalitäten zu erledigen. Nach vorläufigen Berichten werden die Brannons den Jungen im April 2021 mit nach Hause nehmen können. "Wir glauben daran, dass uns das Schicksal selbst geholfen hat. Das ist eindeutig kein Zufall", meint Jonathan.
Quelle: goodhouse.com
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