Sowohl Wildtiere als auch Haustiere vergessen nicht, was man ihnen Gutes tut. Sie erinnern sich noch viele Jahre daran, wie sie aus der Not gerettet wurden und bewahren ihre Dankbarkeit in ihren Herzen. Unsere Geschichte handelt davon.

Eine einsame alte Frau lebte in einem abgelegenen Dorf. Eines Tages ging sie, wie immer, Feuerholz holen. Sie sah einen umgestürzten trockenen Baum und begann, Äste abzubrechen. In diesem Moment hörte sie ein Weinen. Plötzlich sah sie ein Wolfsbaby, das mit seiner Pfote in eine Falle geraten war. Die Dame hatte Mitleid mit dem Welpen, sie half ihm, aus der Falle zu kommen, und dann ging sie weiter. Der Arme, humpelnd, folgte ihr. Die Dame konnte das kranke Wolfsjunge nicht verlassen und nahm es mit sich.

Wolfsbaby. Quelle: lemurov.com

Zu Hause, verband sie zuerst Baby krankes Bein, und dann fütterte ihn. Das Baby blieb etwa zwei Monate lang bei ihr, bis es sich vollständig erholt hatte. Die Frau hing sehr an dem kleinen Tierchen, aber sie verstand, dass es zurück in die Wildnis musste, also brachte sie es an den Ort, wo sie es gefunden hatte.

Nach dieser Geschichte vergingen zwei Jahre. Eines Winters ging Oma in den Wald, um Brennholz zu sammeln, und dort verlor sie plötzlich das Bewusstsein und fiel hin. Als sie ihre Augen öffnete, sah sie mehrere Welpen und einen Hund, die sich an sie kuschelten.

Doch dann erkannte die Großmutter, dass es eine Wölfin mit den Welpen war. Die Frau erschrak und schrie, die Raubtiere entfernten sich in diesem Moment von ihr und gingen lautlos in den Wald. Oma bemerkte, dass das erwachsene Tier hinkte. Sie erkannte, dass es ihr gerettetes Wolfsjunges war, nur merklich erwachsener.

Wolfsbaby. Quelle: lemurov.com

So konnte sich der Räuber bei der Großmutter für das Gute bedanken, das ihm angetan wurde. Dank des Wolfsjungen ist sie nicht eingefroren und liegt bewusstlos da.

Quelle: lemurov.com

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