Als Patricia Williams' Familie 2012 ihren Sohn Redd bekam, dachten sie, er sei nur ein blondhaariger Junge mit hübschen mandelförmigen Augen. Doch nach einer Weile wurde den Williamses klar, warum ihr Kind anders war. Später wurde ein weiterer Sohn mit der gleichen Haarfarbe geboren.
Patricia Williams ist 44 Jahre alt. Sie kommt aus den Vereinigten Staaten. Vor 10 Jahren hat sie zum zweiten Mal geheiratet und einen Sohn bekommen. Übrigens mit einem gewöhnlichen Äußere. Im Jahr 2012 bekamen sie und ihr zweiter Mann einen Sohn, der Redd genannt wurde. Er war komplett weiß, aber niemand vermutete etwas Besonderes darin.
Doch Monate später stellten die Ärzte und die Eltern des neugeborenen Jungen bei der genauen Untersuchung ihres Sohnes fest, dass er Albinismus hatte, eine seltene genetische Störung. Es fehlt das Pigment Melanin, das die Farbe der Haut und der Haare bestimmt. Oft haben solche Menschen Probleme mit dem Sehen.
Als die Ärzte fragten, wer in ihrer Familie an Albinismus leidet, überlegten sie lange, bis ihnen einfiel, dass Patricias 85-jährige Großmutter (sie ist jetzt 93), die in einem Indianerreservat geboren wurde, als einzige ihrer Verwandten platinblond war.
Aber meine Großmutter hat sich immer geweigert, zuzugeben, dass sie an Albinismus leidet, obwohl die Ärzte ihr das Gegenteil versicherten. So gab sie die Gene an ihre Urenkel weiter.
Auch ihr zweiter Urenkel namens Rockwell, der 2018 geboren wurde, hat die Genkrankheit geerbt.
Seine Großmutter hat übrigens ein Foto in den Archiven gefunden, auf dem sie die einzige Blondine unter ihren indianischen Verwandten ist.
Und es gab keinen Zweifel mehr, sie ist ein Albino (teilweise).
Dennoch sind Redd und Rockwell sehr aktive Jungs, die einen geregelten Lebensstil haben.
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Redd hat es sogar schon geschafft, Werbeverträge zu bekommen - die Sonnenbrillenfirma bezieht den Jungen aktiv in ihre Werbekampagnen ein.
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