Es sind noch mehr als vier Monate bis Weihnachten, aber die Stadtverwaltung will alle Details im Voraus festlegen, damit mögliche Schwierigkeiten bei der Ausrichtung der Messen nicht überrascht werden.

Auf Massenveranstaltungen dieser Art zu verzichten denkt niemand, und das sind zwei Gründe. Erstens, die Leute wollen einen Feiertag. Die Leute sind es leid, eingesperrt zu sein.

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Laut einer Umfrage des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) gaben 57% der Befragten an, dass sie sich "vorstellen können, am Ende des Jahres einen Weihnachtsmarkt zu besuchen". Aber jeder Dritte sagte, er würde es vorziehen, wenn es keine Unterhaltung gäbe.

Normalerweise öffnen die Märkte Anfang Dezember und beenden ihre Arbeit an Heiligabend. Aber in den letzten Jahren wurde der Eröffnungstermin fast an Halloween herangezogen. Zum Beispiel verkaufen viele Süßwarenläden Lebkuchen bereits seit Mitte November.

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Letztes Jahr war der erste Weihnachtsmarkt in Deutschland der "Samstag der Zukunft" im sächsischen Burgstädt, der am 21 September eröffnet wurde, gefolgt vom "Bayreuth Winter Village" seit dem 17 Oktober.


Doch hängt dieser verzweifelte Wunsch, in diesem Jahr Weihnachtsbasare zu starten, nicht nur von der weihnachtlichen Stimmung ab. In Deutschland stehen tausende Arbeitsplätze auf dem Spiel. In Hotels und Restaurants in der Nähe von Messen ist der größte Teil des Umsatzes für die Advent-Saison verantwortlich.

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Lokale Behörden in verschiedenen Regionen diskutieren derzeit über die Möglichkeit, soziale Beschränkungen einzuführen, so dass sie den Menschen die Feiertage nicht verderben.

Zu der einfachsten Entscheidung kam Augsburg (Augsburg) in Bayern, wo man festliche Speisen und Souvenirs gleichmäßig über mehrere Plätze in der Innenstadt verteilen würde, um eine Menschenansammlung zu vermeiden.

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In Nürnberg versucht man derweil, das Problem mit dem Besucherfluss zu lösen. So erklärte der Stadtsenator für Wirtschaft, Michael Fraas, dass es wahrscheinlich eine Art Einbahnstraßensystem einzuführen. Außerdem werden sie sicherstellen, dass Essen und Getränke nur zum Mitnehmen verkauft werden.

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Das bedeutet, dass die gemütlichen Cafés im Umkreis des Platzes, leider für die Besucher geschlossen werden, nur rein und raus mit der Bestellung. Was die vielen offenen Kioske angeht, so wird sich für sie nur ändern, dass Bratwürste und Kuchen immer auf einer Seite passen, um Abstand zu halten.

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Die einseitige Bewegung und das Nur-zur-Hinweislinie-Essen werden ebenfalls in Mainz gesammelt. Der Senator räumte ein, dass dies "weniger gemütlich" sein würde, vor allem angesichts des Maskenbesitzes, aber dennoch besser, als überhaupt auf die Messe zu verzichten.

Wo genau auf Jahrmärkten die Masken verpflichtend sind und wo man sie abschütteln kann, wird noch diskutiert.

Quelle: tagesschau.com

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