Ein Rudel von vier Löwen, die wegen ihrer Felle und Knochen getötet werden sollen, wurde aus einer Tierfarm gerettet und erhielt ein neues Zuhause. Georges, Elma, Eva und Julie wurden von der Tierschutzorganisation in einer von Südafrikas legalen Löwenfarmen geborgen.
Es wird vermutet, dass die Tiere unter schrecklichen Bedingungen lebten, während Georges vier Jahre allein in einem engen Gehege verbrachte. Die Bauern, die Georges eingesperrt hatten, hatten angeblich darauf gewartet, dass seine Mähne wuchs, damit sie "schön genug" aussah, dass jemand bis zu 10.000 Pfund zahlen konnte, um ihn als Trophäenabschuss zu erschießen.
Die Hinrichtung hätte in seinem abgeschlossenen Bereich stattgefunden, aus dem es kein Entkommen oder Verstecken gab. Da Georges jedoch mit einem krummen Schwanz geboren wurde, wurde er schließlich von dieser besonderen Möglichkeit zum Geldverdienen ausgeschlossen – und es wurde beschlossen, dass er stattdessen wegen seiner Knochen geschlachtet würde.
Der Löwenknochenhandel ist für Bauern in Südafrika ein lukrativer und legaler Strom und ist als Alternative zu Tigerknochen für die traditionelle chinesische Medizin entstanden. Die Gründerin der Wohltätigkeitsorganisation Asli Han Gedik und ihr Team beaufsichtigten die Rettung von Georges und den drei Löwinnen Elma, Eva und Julie.
Die Tiere wurden alle leicht sediert, bevor sie von einem sechsköpfigen Team vorsichtig einzeln herausgehoben und auf ihren wartenden Transport gesetzt wurden. Julie stieg als erste aus dem Wohnwagen und ging los, um einen Baum zu erkunden und zu klettern – etwas, das sie noch nie zuvor berührt hatte.
"Unsere Hauptaufgabe besteht darin, den illegalen Wildtierhandel zu bekämpfen und die Opfer von Wilderei und Konservenjagdfarmen zu retten, damit sie das friedliche, sichere Leben haben, das sie verdienen", sagte Gedik.
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Quelle: dailymail.co.uk
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