Eines Tages entdeckte eine Amerikanerin namens Nikki einen kleinen Waschbären am Straßenrand. Das Baby wurde schon früh ohne seine Mutter zurückgelassen und brauchte dringend Pflege.
Während andere der Frau sagten: "Lass ihn wieder raus, das macht die Natur schon von alleine" oder "Gib ihn in ein Tierheim", entschied sie sich, sich um den Krümel zu kümmern. Später konnte der Waschbär seine Dankbarkeit nicht mehr zurückhalten.
Die Frau war mit der Arbeit immer beschäftigt, aber ihre ältere Mutter Linda meldete sich freiwillig, um sich um den Waschbären zu kümmern. Sie fütterte ihn fünfmal am Tag aus einer Spritze und kümmerte sich in jeder Hinsicht um ihn.
Die beiden haben sich schnell aneinander gewöhnt - es entwickelte sich eine erstaunliche Bindung und Freundschaft zwischen ihnen. Obwohl die Frau wusste, dass sie das Baby eines Tages wieder in die Wildnis entlassen würde, liebte sie es von ganzem Herzen.
Er erhielt den Spitznamen Little Hands (oder kleine Pfoten). Nachdem er alt genug und stärker war, waren seine Wächter bereit, ihn wieder in die Wälder zu entlassen, damit er das Leben in der heimischen Wildnis erlernen konnte. Linda verabschiedete sich von ihm in der Hoffnung, dass er zurückkehren würde.
Er kam zurück! Und das mehr als einmal. Es ist jetzt drei Jahre her, dass Little gerettet wurde, aber der Waschbär schaut immer noch gelegentlich bei seinen Pflegern auf der Veranda vorbei. Er lebt unabhängig in der Wildnis, wo er ein Zuhause und eine Familie hat, aber er vergisst nie den Ort, an dem er aufgewachsen ist.
"Meine Mutter sitzt jeden Tag auf der Veranda und wartet auf ihn. Er kommt rein, um zu schmusen, ein Leckerli zu bekommen, um nach Zuneigung zu fragen, und rennt wieder raus. Sie haben eine wunderbare Beziehung", sagt Nikki.
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Seitdem hat Linda bereits mehrere kleine Waschbären betreut, weil ihre Tochter bei einer Tierrettungsorganisation anfing zu arbeiten. Aber sie wird sich immer an das Baby erinnern, das sie buchstäblich in ihren Armen großgezogen hat!
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