Ein Ferrari 330 GT wurde für 244.200 Euro versteigert. Der Wagen wurde 1966 hergestellt und 1967 vom offiziellen Importeur der italienischen Marke in Frankreich zugelassen.
Seitdem hat es zwei Besitzer gewechselt. Gleichzeitig befindet sich das Auto seit etwas mehr als vierzig Jahren (seit 1970) in den Händen einer einzigen Familie. Die meiste Zeit dieses Zeitraums war das Auto einfach in einem Schuppen geparkt.
Ein Sammler und sein Traum
Für viele Sammler von Oldtimern ist das Element der Authentizität wichtig.
Die Anforderungen an den Zustand des Autos sind teilweise unglaublich hoch. Es kommt nicht auf den Zustand der Karosserie an, sondern darauf, ob Änderungen an der Karosserie oder im Innenraum vorgenommen wurden oder nicht.
Dieses Modell ist unverändert geblieben und hat den Stempel der sechziger Jahre erhalten. Das macht sie einzigartig.
Der Sammler, der das Auto gekauft hat, behauptet, die Karosserie so zu behalten, wie sie gekauft wurde.
Das ist nichts Neues in der Welt der Oldtimer. Der Zeitstempel auf der Karosserie ist in der Tat der beste Beweis für die Echtheit der Geschichte des Fahrzeugs.
Experten zufolge erfordert die vollständige Restaurierung eines Autos eine Investition von etwa hunderttausend Euro.
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Wahrscheinlich wurde das Auto nicht zum Fahren gekauft, sondern als materielle Verkörperung einer längst vergangenen Epoche.
Dies ist ein wahrhaft großartiger Fund, der die Sammlerwelt begeistert hat.
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