Als in einem Tierheim im US-Bundesstaat Arizona ein Mangel an Tierpflegern herrschte, versuchte sie es mit der Hilfe eines nahegelegenen Altenheims.
Zur allgemeinen Überraschung erwies sich diese Zusammenarbeit als sehr erfolgreich. Die alten Menschen und die Kätzchen fanden Liebe, Wärme und Zuneigung füreinander. Jetzt ist nicht einmal mehr klar, wer wem mehr hilft: Menschen den Tieren oder umgekehrt.
Als ein Tierheim für ausgesetzte Haustiere in Catalina Springs, Arizona, dringend Hilfe bei der Pflege von Kätzchen benötigte, wandte sich die Heimleitung an das Pflegeheim nebenan. Zur Überraschung der Rettungskräfte meldeten sich viele Anwohner sofort freiwillig zur Hilfe.
Es mag seltsam erscheinen, Menschen, die selbst 24-Stunden-Pflege brauchen, Tiere zu geben", sagt Sharon Mercer, die Leiterin des Heims. - Aber ihre Fähigkeiten sind immer noch vorhanden, ebenso wie ihr Wunsch, einen Dienst zu leisten.
Sharon Mercer ist der Meinung, dass selbst Menschen, die an Demenz oder Alzheimer leiden, ihre grundlegenden menschlichen Gefühle noch bewahren können.
Der Wunsch, Liebe zu empfangen und zu geben, lebt im Herzen eines jeden Menschen.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Tierheim für obdachlose Tiere und dem Altenheim war ein großer Erfolg. Die Kätzchen, die in die Obhut des Tierheims gegeben wurden, wuchsen und entwickelten sich gut. Und die älteren Menschen fühlten sich viel besser und begannen das Leben mehr zu genießen.
"Die Pflege der Kätzchen ist eine Hilfe für unsere Patienten, sie hilft ihnen, die ganze Bandbreite menschlicher Emotionen länger zu bewahren", sagt Sharon Mercer.
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Die älteren Bewohner genießen es sehr, sich um die Kätzchen zu kümmern, sie mit der Flasche zu füttern, sie zu streicheln und ihnen zu helfen, sich an die Welt um sie herum zu gewöhnen. Und die Kätzchen revanchieren sich bei ihnen mit aufrichtiger Liebe.
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