Anfang September wanderte eine Gruppe von Wanderern durch das Schutzgebiet Dewey Hickman Nature Preserve in Indiana, USA. Am Boden einer der Höhlen, etwa 10 Meter tief, sahen sie einen schmutzigen und erschöpften Hund.

Es bleibt unbekannt, wie der Hund in die Höhle gelangte, aber er konnte sie nicht verlassen. Nach Angaben von Spezialisten des zum Tatort gerufenen Dienstes Harrison County Animal Control Service könnte der Hund das Gleichgewicht verlieren und Hals über Kopf zu Boden stürzen – belegt durch die Kratzer seiner Krallen, mit denen er versuchte, sich an den Felsbrocken festzuhalten. Drinnen blieb das Tier an seinem Halsband an einem Felsvorsprung hängen und konnte sich nicht befreien.

Nach groben Schätzungen von Experten könnte der Hund mindestens zwei Wochen allein in der Höhle verbringen. Der Hund wurde sehr abgemagert und überlebte nur dank dem Regenwasser, das sich in den Vertiefungen am Boden der Höhle sammelte.

Zum Glück ist die Qual des Hundes schon vorbei. Nach Angaben der Höhlenforscher war der Hund, der den Namen Dewey erhielt, als er Menschen sah, sehr glücklich und wedelte energisch mit dem Schwanz, und als er ans Licht kam, konnte er sein Glück einfach nicht fassen.

Nach der Rettung wurde der Hund zur Untersuchung in die Tierklinik gebracht. Trotz allem, was passiert ist, wurde Dewey kaum verletzt. Das Halsband und das Aussehen des Hundes deuteten darauf hin, dass es sich um ein Haustier handelte. Und nur wenige Tage später gelang es den Inspektoren, den Besitzer des Hundes zu finden. Er suchte mehrere Wochen erfolglos nach seinem Haustier und freute sich sehr, dass der Hund gefunden wurde.

Hawkeye – so hieß eigentlich der Hund – kehrte gerne zur Familie zurück. Das Video mit dem berührenden Treffen des Hundes und seiner Familie wurde zuerst in sozialen Netzwerken und dann auf lokalen Fernsehsendern veröffentlicht.

Hawkeye überlebte schreckliche Tage, doch zum Glück kam Hilfe, und jetzt ist er wieder zu Hause unter den Menschen, die ihn lieben.

Quelle: goodhouse

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