Tiere zeichnen sich durch Einfachheit aus, sie haben keine Hintergedanken. Auf das Gute reagieren sie mit Loyalität, auf das Böse mit Distanzierung. Nur in besonderen Fällen versagt dieses Axiom.

Hund. Quelle: lemurov.com

Entfernung und Zeit
Roscoe kam als Welpe in das Tierheim von Washington. Trotz der Betreuung durch das Personal hielt er sich eigenartig, verweigerte den Kontakt und war ständig traurig. Dies veranlasste die Freiwilligen zu der Frage, ob er in der Vergangenheit eine liebevolle Familie gehabt haben könnte. Ohne sich große Hoffnungen zu machen, veröffentlichten besorgte Menschen einen Beitrag über ihn in den sozialen Medien. Wer weiß, vielleicht meldet sich ja der frühere Besitzer bei ihm.

Hund und Mann. Quelle: lemurov.com

Ein Wunder geschah. Bald darauf rief ein Landwirt im Tierheim an und teilte mit, dass sein Haustier seit drei Jahren verschwunden sei. Sie haben lange nach ihm gesucht, haben alle möglichen Anzeigen durchgesehen. Doch der Kleine wurde nie gefunden. Der Mann wurde in die Einrichtung eingeladen, um zu sehen, ob es seinem Freund wirklich so schlecht geht.

Hund und Mann. Quelle: lemurov.com

Als der Landwirt auftauchte, brauchte mankeinen Nachweis. Erst als er seinen Geruch hörte, wurde Roscoe aufgeregt und lief schwanzwedelnd auf den Mann zu. Er konnte nicht anders, als zu weinen, als das Warten endlich vorbei war.

Er nahm Runt nach Hause, das war seinen richtigen Namen und er war nicht mehr so zurückhaltend wie früher.

Quelle: lemurov.com

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