Haustiere sind nicht nur wertvolle und geliebte Familienmitglieder, sie können auch menschliche Krankheiten heilen. Das spüren die Menschen nicht nur auf der Gefühlsebene - es ist auch wissenschaftlich erwiesen.
Die Therapie mit Hunden wird als Kanistertherapie bezeichnet. Das Hauptgeheimnis seiner wohltuenden Wirkung ist die Treue des Hundes.
Die Hundetherapie ist deshalb so beliebt, weil Hunde leicht Kommandos lernen und deshalb besser als jedes andere Tier mit dem Menschen kommunizieren. Außerdem können Hunde ihre Gefühle am besten mitteilen: Sie haben ihr soziales Kommunikationssystem von ihren Vorfahren, den Wölfen, die in Rudeln leben, geerbt.
In vielen Ländern werden Hunde oft in Altenheimen gehalten. Diese Tiere tragen dazu bei, die Geistesabwesenheit zu verringern, die motorischen Fähigkeiten älterer Menschen zu mobilisieren und Ängste und Depressionen zu überwinden.
Hunde helfen bei der Stressbewältigung. Mit einem Hund im Haus sind Sie weniger gefährdet, übergewichtig zu sein - regelmäßige Spaziergänge und Joggingrunden mit einem aktiven Hund halten auch Sie und ihn fit, denn Hunde brauchen viel Bewegung und frische Luft.
Psychologen sagen, dass Hunde die ultimative psychologische Beruhigung bieten, wie ein Gefährte in der Nähe zu haben, der seine Loyalität zu seinem Besitzer zum Ausdruck bringt.
In den USA und im Vereinigten Königreich helfen Hunde Epilepsiepatienten. Sie können innerhalb von Minuten erkennen, ob ein epileptischer Anfall bevorsteht. Wenn der Besitzer das Bewusstsein verliert, richtet der Hund seinen Körper auf, um den Aufprall abzufedern.
Katzen sind auch Heiler, ihr Schnurren ist eine tägliche Therapie. Es ist wie eine Ultraschallbehandlung, denn die Schnurrfrequenz beträgt etwa 20 Hertz. Das heißt, der Blutdruck wird gesenkt, die Müdigkeit wird gelindert und der Pulsschlag normalisiert sich.
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Außerdem können Katzen spüren, wenn es ein Herzproblem gibt. Und sie zeigen dies sehr deutlich an - sie liegen auf der linken Schulter ihres Besitzers oder nahe an seiner Brust (manchmal auf dem Rücken).
In einer ernsten Situation kann die Katze mehrere Stunden lang bei der kranken Person bleiben. Statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit, dass Katzenliebhaber einen Arzt aufsuchen, fast fünfmal geringer als bei Menschen, die keine Katze haben.
Es gibt viele Geschichten über Katzen, die Menschen vor Herzinfarkten und Bluthochdruck bewahren.
In den letzten Jahren sind Katzen nicht nur in der Volksmedizin, sondern auch in der offiziellen Medizin anerkannt worden. Katzen sind noch nicht in der Lage, ihre Fähigkeiten zu erklären, aber sie werden aktiv genutzt.
In Studien haben Wissenschaftler herausgefunden, dass Menschen, die eine Katze hatten, durchschnittlich 10 Jahre länger leben als diejenigen, die nie ein flauschiges Haustier hatten. Katzenbesitzer hatten auch bessere Blutdruck- und Cholesterinwerte. Nach Ansicht von Gerontologen sind Katzen für ihre Besitzer ein wahres Jungbrunnen-Elixier.
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