Prinz Ludwig ist der älteste Sohn von Prinz Luitpold und der Ururenkel von Bayerns letztem König Ludwig III., während Sophie in Singapur in eine niederländisch-kanadische Familie geboren wurde. Es häuften sich Gerüchte, dass das Paar heiraten würde, nachdem sie mit einem großen Smaragdring an ihrem Verlobungsfinger gesehen wurde.
Prinz Luitpold sagte, er hoffe, dass das Paar „bald eine Familie gründen“ werde, und fügte hinzu: „Ludwig hat eine gute Wahl getroffen. Meine zukünftige Schwiegertochter ist eine sehr intelligente und gebildete Frau." Die Nachricht von ihrer Verlobung wurde vom Amt des Bayerischen Königshauses zusammen mit zwei Bildern des Paares geteilt, auf denen sie in traditionellen Outfits posieren zu sehen sind.
Prinz Ludwig, dessen Eltern Prinz Luitpold und Prinzessin Beatrix sind, ist das älteste von fünf Geschwistern. Er verbrachte einen Großteil seiner Kindheit auf Schloss Kaltenberg und besuchte das Rhabanus-Maurus-Gymnasium St. Ottilien in Eresing. Als 18-Jähriger gründete er sein eigenes IT-Unternehmen, bevor er in Göttingen Jura mit dem Schwerpunkt Menschenrechte studierte.
Seit 2011 interessiert er sich auch sehr für Ostafrika und speziell für Kenia. 2015 gründete er Startup Lions, das online als „digitales Empowerment-Programm beschrieben wird, das jungen Erwachsenen im ländlichen Kenia Lern-, Verdienst- und Innovationsmöglichkeiten bietet“. Heute ist er CEO des Unternehmens und verbringt zehn Monate im Jahr in Ostafrika und zwei Monate in Bayern.
Auf dem Land engagiert sich der Royal auch schon sehr für seine Familie und begleitet seinen Vater regelmäßig zu öffentlichen Veranstaltungen. Es ist nicht bekannt, wie oder wann Prinz Ludwig seine zukünftige Frau Sophie kennengelernt hat, die ebenfalls eine hochkarätige Karriere hat. Sie ist die Tochter von Dorus Evekink, die als Dozentin an der Maastricht School of Business arbeitet.
Sophie, die niederländisch-kanadische Staatsbürgerin ist, hat einen Bachelor-Abschluss in Politik und Osteuropastudien vom University College London (UCL) und einen Master in Science von der Universität von Oxford. Derzeit arbeitet sie an einem pHd an der Universität von Oxford, das sich auf die Gerechtigkeit für Opfer konfliktbezogener sexueller Gewalt konzentriert. Zuvor war sie sieben Jahre in New York bei den Vereinten Nationen in verschiedenen Funktionen tätig.
Quelle: dailymail.co.uk
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