In Mexiko hat sich ein riesiges, 90 m breites und 18 m tiefes Erdloch geöffnet, das in Panik geratene Bewohner aus der Gegend flüchtet. Auf einem Feld tauchte die Doline auf, die immer noch von Tag zu Tag wächst und ein am Rande wippendes Haus zu verschlingen droht.
Der Vorfall wurde von der Kamera festgehalten und zeigte, wie der Boden abfiel, als Zuschauer schreiend in Sicherheit liefen. Das Erdloch hat ein nahes gelegenes Haus zur Evakuierung gezwungen, und die Öffentlichkeit wurde aufgefordert, sich fernzuhalten.
Eine der Besitzerinnen, Magdalena Sánchez, erzählte, dass sie ein Donnergeräusch gehört hätten, bevor die Doline auftauchte. „Ich bin in Panik geraten“, sagte sie. Die mexikanischen Behörden sagen, dass das Erdloch durch eine geologische Verwerfung und Schwankungen im Wassergehalt des Bodens verursacht wurde.
Es liegt auf der Alto-Altayac-Verwerfung, die sich über drei Bundesstaaten einschließlich Puebla erstreckt. Lokale Aktivisten sagen jedoch, das Phänomen sei das Ergebnis der Übernutzung der Grundwasserleiter in der Region. Grundwasserleiter sind unterirdische Schichten aus wasserführendem durchlässigem Gestein, die den Untergrund aufweichen können.
Lokale Berichte deuten auch darauf hin, dass es sich bei der Stätte früher um einen Teich handelte. Die riesige Doline, die sich jeden Tag um Dutzende von Metern ausdehnte, alarmierte die Bewohner der ländlichen Gegend von Zentralmexiko und drohte, ein Haus zu verschlucken.
Als mögliche Ursachen erwogen Wissenschaftler und Behörden Hypothesen wie eine geologische Störung oder Schwankungen im Wassergehalt des Bodens. Während die Doline immer größer wurde, brachen immer wieder große Erdbrocken vom Rand ab und schreckten Schaulustige ab, die sich einer von den Behörden errichteten Sicherheitsabsperrung näherten.
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Quelle: dailymail.co.uk
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