Jennifer Dowker schwamm im Cheboygan River, als sie im Flussbett auf die kleine grüne Flasche stieß. Sie entrollte den Zettel, auf dem stand: „Wird die Person, die diese Flasche findet, diese Zeitung an George Morrow, Cheboygan, Michigan zurückgeben und sagen, wo sie gefunden wurde? November 1926."
Nachdem sie ihre Entdeckung auf Facebook geteilt hatte, wurde Jennifer von Herrn Morrows Tochter Michele Primeau kontaktiert. Michele hatte die Handschrift ihres verstorbenen Vaters erkannt und sagte, er habe die Angewohnheit, Briefe zu hinterlassen, damit die Leute sie finden. Sie erklärte, ihr Vater sei 1995 gestorben und das Datum auf dem Brief deutet darauf hin, dass er ihn kurz vor seinem 18. Geburtstag ins Wasser gelegt hat.
Jennifer sagte: „Ich bin einfach so verblüfft von der ganzen Situation. Es ist unglaublich. Ich lehne mich mit Ehrfurcht vor allem zurück. In meinen Gedanken war es wie ein Lottogewinn. Das ist das Seltsame daran. In meinen Gedanken war es wie ein Lottogewinn... die Resonanz in den sozialen Medien hat mich umgehauen. Wir können unseren Kunden die Geschichte erzählen und sie bei ihren eigenen Tauchgängen inspirieren.“
Jennifer erklärte: „Einer der Leute, die mir Nachrichten gesendet haben, gab mir eine Telefonnummer für eine Dame, aber auf dem Heimweg rief mich die Dame an. Sie sagte: "Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass das mein Vater ist". Er ist jetzt tot, er starb 1995 und sie ist in den Siebzigern. Sie war den Tränen nahe. Sie sagte, "das ist genau das, was er tun würde". Er hat immer Papiere in die Wand gesteckt und Flaschen ins Wasser gelegt.“
„Sie sagte, er sei am 15. November geboren, also dachte sie, er hätte es kurz vor seinem 18. Geburtstag ins Wasser fallen lassen. Mein Ziel war es, es ihr zurück zu schicken und wir waren beide sehr aufgeregt, aber am nächsten Tag, am Montag, sagte sie, sie hätte darauf geschlafen und als sie aufwachte, entschied sie, dass es besser wäre, wenn wir es hier behalten und hielt seine Erinnerung am Leben.“
Georges Tochter Michele behauptet, die Notiz habe ihr geholfen, über die schönen Erinnerungen ihres Vaters am Vatertagswochenende nachzudenken. Michele sagte: „Ich kann das alles nicht glauben. Es war interessant, weil an diesem Wochenende Vatertag war und viele Erinnerungen an ihn wach wurden. Ich wusste sofort, dass es mein Vater war. Er war sehr sentimental und machte solche Dinge. Ich erinnere mich, dass er das einmal beim Campen in einem unserer großen Seen gemacht hat.“
„Es hat mich schockiert, weil er 1995 gestorben ist. Es ist eine lange Zeit. Nach all dieser Zeit seine Handschrift zu sehen, war ziemlich bewegend. Sein Name wird weiterleben, wenn Jennifer ihn hat und all dies zeigt, im Gegensatz zu mir, den ich zu Hause habe. Sie war sehr nett. Ich treffe sie im September, wir fahren nach Nord-Michigan. Sie sagte, ich habe ein Leben lang kostenlose Touren auf ihrem Boot.”
Der Klagende Chor: Nachbarn ziehen vor Gericht wegen zu lauter Frösche
„Künstlergeheimnis“: Experten entdeckten mit Röntgenstrahlen ein im Bild verstecktes Porträt Vincent van Goghs
Britische Möwen merken sich, wo sie gut gefüttert werden
"Unkonventioneller Ansatz": Neuschaffung zeitgenössischer Kunst zu Hause
Quelle: dailymail.co.uk
Folgende Artikel werden Sie auch interessant finden:
"Sonnengürtel": Astronomen zeigten, wie die Sonne mit ihrem neuen Satelliten aussieht
"Unrealisiertes Projekt": warum eines der größten Häuser der Welt unvollendet geblieben ist
"Vogelperspektive": Wie das höchste Hotel der Welt aussieht, Details
