Tamara Lee arbeitet seit langem mit Tierheimen und bietet zeitweiligen Unterschlupf für streunende Tiere. Eines Abends erhielt sie einen Anruf und man bat sie darum, einen Welpen zu adoptieren. Tamara hatte nicht vor, ein weiteres Tier mit nach Hause zu nehmen, konnte das Tier im Stich aber nicht lassen.

Ein Hund namens Parker wurde gegen neun Uhr abends gebracht. Er saß in der hintersten Ecke des Transportkorbs. Der Welpe verbarg seine Augen, weigerte sich, Kontakt aufzunehmen oder sich zu bewegen. Tamara beschloss, Parker Zeit zu geben, sich an ihren neuen Platz zu gewöhnen, und ließ ihn über Nacht im Transportkorb.

Der Hund Parker. Quelle: goodhouse

Bis zum Morgen hatte sich nichts geändert. Der Welpe zuckte zusammen und reagierte auf die Stimme nicht, egal wie sanft sie klang. „Ich bin Mama, und als ich sah, wie traurig er war, wollte ich den Hund nur umarmen, ihn streicheln und küssen und sagen, dass alles gut wird. Aber in solch schwierigen Fällen muss man geduldig sein und warten, bis das Tier selbst zu dir kommt“, sagte Tamara.

Am dritten Tag gab es einige Fortschritte. Tamara verbrachte mehrere Stunden neben dem Käfig, und irgendwann sah der Welpe endlich auf und begegnete ihrem Blick – wenn auch nur für eine Sekunde.

Der Hund Parker. Quelle: goodhouse

Gegen Ende des Tages sah er die neue Besitzerin immer wieder an und wedelte dann schwach mit dem Schwanz. Danach verbesserten sich die Beziehungen zwischen Tamara und Parker. Der Hund leckte die ihm ausgestreckte Hand ab, wedelte mit dem Schwanz, weigerte sich aber, den Käfig zu verlassen.

Die Frau hatte es nicht eilig und gab dem Hund die Möglichkeit, selbst die ersten Schritte zu machen.

Der Hund Parker. Quelle: goodhouse

Laut Tamara kann solchen Hunden, die den Glauben an Menschen verloren haben, nur durch Liebe geholfen werden - rein und aufrichtig, wie die von Kindern. Tatsächlich war Parker bereit, sich nur einem Kind zu öffnen – Tamaras Sohn. Als er dem Welpen mit Futter zuwinkte, lief der Hund erst zögerlich und dann ganz willig auf ihn zu. Parker reagierte auf die Liebkosungen des Jungen mit energischem Schwanzwedeln.

Der Hund Parker. Quelle: goodhouse

Von diesem Moment an begann für den Welpen, der stundenlang den Kopf nicht hob, eine neue, schöne Zukunft. In freundlichen, sanften Händen erwachte Parker zum Leben. Und vor kurzem gelang es ihm, ein dauerhaftes Zuhause zu finden, wo er einen Freund bekam - das zweite Haustier der Besitzer. Tamara ist sich sicher: Mit dem Hund wird jetzt alles gut sein.

Quelle: goodhouse

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