Ein Grizzlybär namens Joy wurde von einer Naturschutzgruppe beim Angeln in der Nähe eines Flusses gesichtet. Joy war ein Albino. Die Leute verwechselten ihn mit einem Eisbären und brachten ihn zum Nordpol. Als der Bär im Eis aufwachte, war er wie betäubt und kam zu den Polarforschern.
Joy lebte in einem kanadischen Naturschutzgebiet. Er war den örtlichen Zoologen gut bekannt - der einzige Albino im Umkreis. So wurde sein Verschwinden schnell bemerkt. Sie machten sich auf die Suche nach dem Bären.
Zu diesem Zeitpunkt hatte Joy seine Augen bereits am Nordpol geöffnet. Es ist schwer vorstellbar, was der Bär gedacht haben könnte. Eben noch hat er am Waldbach geangelt, und jetzt liegt überall Schnee!
Joy begann umherzuwandern. Irgendwann stieß er auf den Stützpunkt der Polarforscher. Die örtlichen Experten stellten schnell fest, dass es sich nicht um einen Eisbären handelte. Sie überprüften es mit der Basis und sahen tatsächlich einen als vermisst gemeldeten Albino-Bären.
Der reisende Bär wurde vorsichtig eingefangen und mit einem Hubschrauber nach Kanada zurückgeflogen. Nach dem Aufwachen vom Flug rannte Joy sofort tiefer in den Wald, grub eine Höhle und hielt Winterschlaf.
Die Schuldigen an dem Unfall wurden erst einen Monat später ermittelt. Es stellte sich heraus, dass die Landesgruppe von Greenpeace für den Transport zuständig war. Sie waren nicht in der Lage, den Albino vom Eisbären zu unterscheiden, was zu der Verwechslung führte.
Pfadfinder des Nationalparks hatten eine Reihe von Warnschildern in der Nähe von Joys Lebensraum aufgestellt. Auf jedem steht nur ein Satz: "Es ist ein Albino! Er lebt hier!".
Das Fliegen hat sich kaum auf Joys Gesundheit ausgewirkt. Es stimmt, dass er jetzt versucht, sich von Menschen fernzuhalten.
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