An einem ganz normalen Montag saß Lauren Beck zu Hause, während ihre Hündin Rosie draußen herumtollte. Plötzlich rannte Rosie ins Haus, wedelte aufgeregt mit dem Schwanz und zeigte, dass etwas nicht stimmte. Die Hündin rannte hin und her, bis ihre Besitzerin ihr in den Hinterhof folgte...
Es war ein Igel, der dringend Hilfe brauchte! Der Igel war in die Dachrinne gefallen und saß dort fest - er hätte sich nicht mehr selbst befreien können. Die Frau brauchte Hilfe und kontaktierte die Tierretter der RSPCA.
Der Igel könnte an dem Wasser, das in den Abfluss lief, erstickt sein.
Eine Mitarbeiterin traf ein, beurteilte die Situation und versuchte, den Igel mit Schutzhandschuhen zu befreien. Der Igel war sehr verängstigt und angespannt, was seine Rettung nur noch schwieriger machte. Sie versuchten sogar, ihn mit einem Springseil zu befreien.
"Das Loch war sehr klein, und jedes Mal, wenn ich meine Hand hindurchsteckte, rollte sich der Igel zu einem Ball zusammen und verteidigte sich", erzählt die Retterin. - Es wurde zu groß, um hindurch zu passen. Es lief Wasser in den Abfluss und ich hatte Angst, dass er ertrinken könnte, also hielt ich sein Gesicht an den Wasserspiegel.
Nach 45 Minuten schien Spike, wie der Igel in der Rettungsstation genannt wurde, endlich müde zu werden und begann sich zu entspannen. Ein Mitarbeiter konnte ihn aus dem Loch in Sicherheit bringen. Der Igel erwies sich als gesund und wird in wenigen Tagen wieder in die freie Wildbahn entlassen werden.
Hätte Rosie Spike nicht gefunden, hätte der Igel ein trauriges Schicksal erlitten. Nach Angaben der Besitzerin sprang Rosie, als der Igel aus dem Abfluss genommen wurde, wie ein kleines Hündchen über den ganzen Hof. Sie war offensichtlich sehr zufrieden mit sich selbst!
Quelle: petpop.com
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