Die britische Bank Santander zahlte ihren Kunden wegen eines technischen Fehlers über 170 Millionen Dollar. In der spanischen Niederlassung der Institution ist ein Softwarefehler aufgetreten. Das Bankprogramm duplizierte Geldüberweisungen, weshalb Tausende Kunden zu Weihnachten ein unerwartetes "Geschenk" erhielten.
Das betraf 75.000 Transaktionen mit mehr als 2.000 Handels- und Firmenkonten. Die Transaktionen umfassten sowohl regelmäßige Zahlungen wie Gehälter als auch Pauschalzahlungen wie Boni.
Bis der Fehler entdeckt und behoben wurde, wurden die Zahlungen innerhalb von zwei Tagen verdoppelt. Sowohl aus den Reserven der Bank als auch aus privaten Konten kamen Fehltransaktionen, wodurch einige Kunden der Bank ohne Geld blieben.
Viele Zahlungen wurden auf andere Bankkonten überwiesen, was den Rückerstattungsprozess wahrscheinlich erschweren wird. Das Management versichert jedoch, dass es über die Mittel zur Behebung des Fehlers verfügt.
Somit wurde die Transaktion für einen der Empfänger am siebten Tag nach der doppelten Einzahlung storniert. Wie lange die Rückgabe des vollen Betrages dauern kann und ob dies grundsätzlich möglich ist, wurde noch nicht mitgeteilt.
Quelle: focus.com
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