Entgegen den Prognosen der Ärzte bei der Geburt feiert der Junge seinen siebzehnten Geburtstag

Als Rebecca schwanger war, wurde ihr gesagt, dass das Kind mit der Crabbe-Krankheit geboren werden könnte und nicht länger als zwei Jahre leben würde. Die Wahrscheinlichkeit lag bei 25 %. Der Arzt schlug der Frau einen Schwangerschaftsabbruch vor. Rebecca weigerte sich und Josh wurde geboren.

Dennoch wurde bei ihm die Crabbe-Krankheit diagnostiziert, eine seltene Erbkrankheit, bei der die Schutzhülle der Nervenzellen zerstört wird. Es verkürzt sein Leben.

Rebecca suchte nach Informationen über die Krankheit und ihre Behandlung. Das Neugeborene wurde Teilnehmer an einem Programm zur Erforschung und Behandlung seltener Krankheiten. Die ganze Familie lebt mit Blick auf Joshs Bedürfnisse. Seine ältere Schwester Alyssa, sieben Jahre alt, hat beispielsweise gelernt, wie man eine Absaugmaschine und eine Ernährungssonde bedient. Jetzt hilft sie ihrem Bruder morgens beim Blutabnehmen.

Trotz seiner Behinderung ist Josh in der Lage, erfolgreich mit der Außenwelt zu interagieren. Er bekommt Hilfe von seiner Mutter. Als Josh fahren wollte, setzte Rebecca ihn auf ihren Schoß und ließ ihn fahren. Als er anfing, sich für Rollschuhe zu interessieren, kaufte sie ihm welche.

In den letzten fünf Jahren hat sich Joshs Gesundheitszustand jedoch immer weiter verschlechtert. Als der Arzt Rebecca mitteilte, dass die Krankheit fortschreitet, weinte sie. Josh aß gerade einen Muffin und sagte: "Hör auf, meine Mutter ständig zum Weinen zu bringen. Du hast ihr schon so oft gesagt, dass ich sterben werde... Weißt du was, ich bin immer noch hier und kann tun, was ich will. Ihr Ärzte wisst also nicht alles."

Zur Feier seines 17. Geburtstags hat sich Josh in eine Polizeiuniform gekleidet. Er sagt, er mag Polizisten, weil sie großartig sind und den Menschen helfen. Für das Fotoshooting lud seine Mutter die Polizeibeamten ein, daran teilzunehmen. Josh war begeistert.

Rebecca sagt, ihr Sohn sei sehr willensstark und liebe das Leben. Josh glaubt, dass jeder Mensch auf der Welt eine Familie haben sollte. Und wenn Sie ein Kind kennen, das keins hat, rät er: "Werden Sie seine Familie und kaufen Sie ihm Schokolade, denn Schokolade macht Kinder immer glücklich!"

Josh lebt in Pennsylvania mit seinen Eltern, seiner älteren Schwester, seinem jüngeren Bruder und drei Cousins, die von seinen Eltern betreut werden.

Quelle: www. ndtv.com

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