Infolge eines Familienstreits beschloss der Ehemann, die Scheidung einzureichen und warf seine Frau vor die Tür. Doch das Gericht hatte Mitleid mit der Frau und überließ ihr einen Teil des Grundstücks, das 5 Meter vom alten Haus entfernt war, in dem der Ehemann nun allein lebte.
Das Grundstück war lächerlich klein: es war nur 2 bis 5 Meter breit. Das genügte der Frau, um sich klugerweise an ihrem Ex zu rächen und ihr eigenes Haus fast neben dem alten zu bauen.
Zunächst schien die Aufgabe des Baus unmöglich, doch dann hatte die Frau eine Idee, wie das Haus auf so engem Raum untergebracht werden könnte. Das Projekt war sehr ungewöhnlich, da sowohl ein kleiner Vorgarten als auch ein Wohnhaus auf einem schmalen Streifen Land untergebracht werden mussten. Aber am Ende hat alles geklappt.
Das neue Haus war trapezförmig, an der schmalsten Stelle war es buchstäblich so breit wie die Eingangstür. Der Raum dehnte sich weiter aus und reichte aus, um die Zimmer nacheinander aufzustellen.
Der erste Stock ist mit Schlafzimmern ausgestattet. Die Gesamtfläche des Hauses betrug etwa 80 Quadratmeter, wobei ein Teil des Grundstücks vor der Fassade für den Garten reserviert war.
Die Frau beschloss, sich geschickt an ihrem Mann zu rächen. Die Wand vor seiner Wohnung war völlig leer und die Frau hatte sie schwarz gestrichen.
Der Mann ärgerte sich jeden Morgen über das neue Haus seiner Frau. Er wachte auf und starrte immer auf die schwarze Wand. Nach ein paar Monaten war seine Geduld am Ende: Er verkaufte das alte Haus und zog aus.