Im Zoo von Miami wurde ein Riesenameisenbär-Baby geboren. Er wurde Ziggy genannt, nach dem berühmten Sänger David Bowie. Doch Ziggys Leben war von Anfang an nicht einfach.
Ziggys Mutter, Laura (7), setzte das Baby gleich nach der Geburt aus. Er lag in der Ecke ihres Geheges, schwach und erstarrt.
Sie stieß das Baby ab, und als das Zoopersonal es fand, wurde der Krümel auf die Intensivstation gebracht, wo man um das Leben des Ameisenbären kämpfte. Die Mitarbeiter von "Zoo Miami Animal Health und Animal Science" taten alles, was sie konnten, um sicherzustellen, dass der Junge überlebte und sich erholte.
Anfangs konnte er nicht einmal alleine essen, er wurde über eine spezielle Sonde gefüttert, jetzt isst er mit Freude aus der Flasche. Er wird sowohl mit Muttermilch als auch mit gesunder Milchnahrung gefüttert.
Ziggy ist erst zwei Wochen alt, und er hat schon viele Schwierigkeiten hinter sich. Der Ameisenbär steht rund um die Uhr unter ärztlicher Aufsicht. Er hat bewiesen, dass er ein echter Kämpfer ist. Es besteht keine Gefahr mehr für sein Leben.
Man versuchte, Ziggy zu seiner Mutter zurückzubringen, aber sie lehnte den Krümel wieder ab und machte deutlich, dass sie sich nicht um ihn kümmern würde.
Ziggy wird von Tag zu Tag kräftiger: Er hat sogar begonnen, sich ein markantes schwarz-weißes Fell wachsen zu lassen.
Die Art der Riesenameisenbären, zu der Ziggy gehört, ist die größte der vier Ameisenbärenarten. Seine Körperlänge erreicht 110-130 cm.
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Ameisenbären haben die längste Zunge der Natur; sie kann bis zu 60 cm lang sein. Er hilft ihnen bei der Nahrungssuche.
In der freien Natur ernähren sie sich von Termiten und Ameisen. Sie können bis zu 30.000 pro Tag fressen.
Obwohl sie niedlich und harmlos aussehen, sind Ameisenbären sehr eingebildet. Sie können selbst große Raubtiere mit Leichtigkeit bekämpfen.
Riesenameisenbären gibt es nur in Mittel- und Südamerika. In freier Wildbahn werden sie etwa 14 Jahre alt.
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