Josy Peukert hat einen Beitrag auf Instagram hochgeladen, der zeigt, wie sie und ihr Partner Benni Cornelius zum Strand fuhren, damit sie ihr Baby an der Küste von Playa Majagual, Nicaragua, bekommen konnte. Sie brachte ihr Baby ohne medizinische Hilfe bei einer sogenannten „freien Geburt“ zur Welt, nachdem sie während ihrer gesamten Schwangerschaft Scans abgelehnt hatte.
Josy sagte: "Die Wellen hatten den gleichen Rhythmus wie die Wehen, dieser sanfte Fluss gab mir ein wirklich gutes Gefühl." Es gibt keine verfügbaren Statistiken darüber, wie viele Freigeburten jedes Jahr weltweit stattfinden, es wird jedoch angenommen, dass die Zahl gering ist, aber wächst. Der Prozess ist voller Kontroversen, nachdem das Baby einer kalifornischen Frau im Jahr 2018 nach sechstägigen Wehen ohne medizinische Intervention tot geboren wurde.
Josy sagte: "Ich hatte diese Idee in meinem Kopf, dass ich im Meer gebären wollte, und weil die Bedingungen an dem Tag stimmten, habe ich das getan." Als Josy wusste, dass ihre Wehen einsetzten, gingen ihre Kinder zu Freunden und Benni fuhr das Paar mit einem Geburtswerkzeugset zum Strand, das Handtücher, eine Schüssel mit einem Sieb zum Auffangen der Plazenta, Mull und Papiertücher enthielt.
Josy sagte: „Nachdem Bodhi geboren und in Handtücher gewickelt war, ging ich zurück ins Meer, um mich zu erfrischen. Dann habe ich mich angezogen und wir haben alles zusammengepackt und sind nach Hause gefahren, wo wir drei gleich ins Bett gegangen sind. Später am Abend wogen wir Bodhi mit einer Kofferwaage, er wog 3,5 kg.' Sie sagt, sie wollte, dass ihr Baby ohne medizinische Eingriffe geboren wird, weil Ärzte und Hebammen dem weiblichen Körper nehmen, was er alleine leisten kann.
Quelle: dailymail.co.uk
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