In Großbritannien wurde ein Schatz mit Goldmünzen aus der Zeit des antiken Roms gefunden. Die Einzigartigkeit des Fundes besteht darin, dass auf den Münzen der Gründer des Römischen Reiches Octavian Augustus und seine Adoptivsöhne Lucius und Gaius zu sehen sind. Die Münzen sind über zweitausend Jahre alt.
Die ersten Funde auf landwirtschaftlich genutzten Flächen in der Nähe des Broads-Nationalparks wurden vor fünf Jahren gemacht. Seitdem haben Schatzsucher elf Goldmünzen entdeckt.
Forscher glauben, dass der Schatz zu Beginn des ersten Jahrhunderts nach Christus vergraben wurde, einige Jahrzehnte vor Beginn der römischen Eroberung Großbritanniens.
Es gab zwei Arten von Münzen: Eine hatte ein Porträt von Augustus Cäsar, dem ersten Kaiser von Rom, und auf der Rückseite der Münze war ein Bild seiner Söhne und Thronerben, Gaius und Lucius zu sehen. Auf einer anderen Münze war Augustus auf der Vorderseite im Profil und Guy auf einem Pferd auf der Rückseite abgebildet.
Interessante Tatsache. Alle Goldmünzen haben im oberen Teil eine kleine Vertiefung, was darauf hindeutet, dass sie höchstwahrscheinlich auf Echtheit geprüft wurden.
Darüber hinaus fanden Metalldetektoren bei der Durchsuchung eine Reihe römischer Gegenstände, darunter etwa hundert Kupfermünzen, ein Paar Silbermünzen sowie mehrere römische Broschen, einen alten Stater und vieles mehr.
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