Las Vegas geht unter Wasser: Es ist fast unmöglich, mit dem Unwetter fertig zu werden

Monsunregen und Gewitter, die Las Vegas (Nevada, USA) am Donnerstagabend trafen, überschwemmten die Stadt den zweiten Tag in Folge, verursachten riesige Überschwemmungen und verwandelten die Straßen in echte Flüsse.

In nur zwei Stunden fielen etwa die Hälfte der jährlichen Niederschlagsmenge in der unter Dürre leidenden Region, sagte Andy Gorelow, Meteorologe des Nationalen Wetterdienstes in Nevada. Winde im Las Vegas Valley erreichten 71 Meilen pro Stunde, was fast der Geschwindigkeit eines Hurrikans der Kategorie 1 entspricht.

Laut lokalen Medien u blieben etwa 7.600 Menschen ohne Strom. Bis Freitagmorgen waren viele Störungen behoben.

Die Versorgungsunternehmen hatten große Angst, dass die Überschwemmungen die Verkehrsinfrastruktur beschädigen würden, und das örtliche Büro State Department of Motor Vehicles wurde überflutet.

Im Internet tauchten Videos auf, die zeigten, wie Hotels und Casinos der Stadt von der Flut betroffen wurden. In einer der Aufnahmen ist es zu sehen, wie das Regenwasser durch ein riesiges Loch im Dach des Casinos Planet Hollywood strömt.

Da keiner der Besucher verletzt wurde, setzte das Casino seine Arbeit fort.

Nach Angaben von Stadtbeamten dauert die Regenzeit normalerweise von Ende Juni bis Mitte September. Wenn feuchte Luft aus dem Pazifischen Ozean landeinwärts strömt, verursacht sie „schnelle und starke“ Gewitter, die Waldbrände und Sturzfluten auslösen können. Monsune sind auch in der Lage, starke Regen zu erzeugen, die Schäden verursachen können, die denen von Tornados entsprechen.

Trotz heftigen leidet der ganze Süden Nevadas immer noch unter Dürre.

Quelle: focus.com

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