Der Megalodon ist eines der größten und gefürchtetsten Raubtiere, das die Ozeane seit 13 Millionen Jahren in Angst und Schrecken versetzt. Wissenschaftler glauben, dass die riesigen Raubtiere vor etwa 3 Millionen Jahren ausgestorben sind, aber jetzt gibt es einen Hoffnungsschimmer: Das Sonar eines Forschungsschiffs entdeckte ein riesiges, 15 Meter langes, haiförmiges Ungeheuer, schreibt die Daily Mail.
Ein Team von Wissenschaftlern des Atlantic Shark Institute erforschte die Gewässer des Atlantiks, als ein Mitarbeiter ein riesiges Etwas entdeckte, das wie ein Megalodon aussah und unter dem Boot schwamm.
"Wir haben einen Meg unter dem Boot", sagte eines der Teammitglieder.
Tatsächlich zeigte das Sonar etwas, das einem riesigen Raubtier aus der Antike ähnelte - etwa 15 Meter lang und 40 Tonnen schwer - und in der Nähe des Schiffes schwamm. Das unbekannte Raubtier versetzte die Wissenschaftler in helle Aufregung - eine Sekunde lang glaubten sie sogar, der Gigant der Meere, der Megalodon, sei zurückgekehrt. Fünfzehn Minuten später wurde klar, dass es sich keineswegs um einen uralten Schrecken der Meere handelte, sondern um einen riesigen Makrelenschwarm.
Die frühesten Fossilien von Megalodons, die Wissenschaftler gefunden haben, sind 20 Millionen Jahre alt. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass diese Raubtiere nicht nur die größten Haie, sondern auch die größten Fische waren, die je auf der Erde gelebt haben.
Ihre Größe war erstaunlich: 15 bis 19 Meter lang, mit riesigen, mehr als 3 Meter breiten Kiefern. Die Mäuler dieser Raubtiere waren mit dreihundert, 17 Zentimeter langen Zähnen bedeckt. Es überrascht nicht, dass der Megalodon den gesamten Ozean mindestens 13 Millionen Jahre lang in Angst und Schrecken hielt.
Allerdings werden die Wissenschaftler niemals das vollständige Skelett eines Megalodons entdecken können - Raubtierskelette bestehen aus Knorpel und sind nicht in der Lage, sich über einen so langen Zeitraum zu erhalten. Zahlreiche Studien zeigen jedoch, dass sich diese alten Raubtiere von Walen, großen Fischen und kleineren Haien ernährten. Es wurde vermutet, dass ein Megalodon nach einer herzhaften Mahlzeit von Orcas mehrere Monate lang bequem ohne Nahrung hätte leben können.
Quelle: focus.сom
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