Ein seltenes Buckelwal-Albino-Kalb wurde vor der Küste Costa Ricas fotografiert. Das Walbaby hatte eine ganz andere Farbe als seine Mutter, die in der Nähe schwamm. Diese Bilder wurden von dem Fotografen Felipe Chavez auf Instagram geteilt.

Ein Albino-Buckelwal-Baby. Quelle: Instagram.сom

Der Autor glaubt, dass er eine "große wissenschaftliche Entdeckung" gemacht haben könnte. Zunächst dachte er, es handele sich um einen auf der Meeresoberfläche treibenden Müllhaufen, doch später war er davon überzeugt, dass sich ein weißer Wal vor ihm befand.

"Wir dachten, es würde auf dem Rücken schwimmen, kopfüber, aber die Kamera zeigte, dass es ganz weiß war. Dann bemerkten wir, dass wir etwas Seltsames sahen. Seine Mutter schwamm neben ihm", sagte Chavez.

Dieses Albinokalb ähnelt dem berühmten Weißwal namens Migalu, einem von mehreren Buckelwalen, die gesichtet wurden. Er wurde 1991 vor der australischen Küste gesichtet. Wissenschaftler vermuten, dass Migalu nicht mehr am Leben ist - er wurde zuletzt vor mehr als zwei Jahren gesehen. Auch andere seltene Weißwale wurden in letzter Zeit vor die Linse genommen.

Ein Weißwal vor der Küste von Costa Rica. Quelle: Instagram.сom

Albinismus, ein Zustand, bei dem Tieren das Pigment Melanin fehlt, ist bei Walen extrem selten. Albinos wurden bei 20 verschiedenen Walarten beobachtet, darunter Buckelwale und Große Tümmler. Bei Buckelwalen sind Albinos extrem selten - einer von 10.000 Fällen.

Quelle: focus.сom

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